Wie der Spiegel in seiner Online-Ausgabe berichtet, führen die Sicherheitsexperten des Pentagon einen bisher erfolglosen Kampf gegen einen unbekannten Hacker. Selbst wenn es ihnen einmal gelingt dem Angreifer den Weg zu versperren, sucht er sich schnell einen neuen Zugang. Seine Methoden seien "ziemlich fortschrittlich" und er hat bisher "erschreckend wenig Spuren" hinterlassen. Inzwischen hat der unbekannte Angreifer - von seinen Gegnern mit dem Spitznamen "Moonlight Maze" bedacht - laut John Adams, Mitglied des Beratungsstabes der National Security Agency NSA, die Möglichkeit, sich "nach eigenem Gutdünken" im Pentagon-System zu bewegen. Herkunft unbekannt Da die US-amerikanischen Experten vermuten, dass der Angreifer aus Russland stammt - ein Teil seiner Angriffe kam von dortigen Telefonnummern - wurde auch bereits eine offizielle Protestnote überreicht. Die russische Seite weist jedoch jede Verantwortung von sich, und meint dass die angegebenen Telefonnummern nicht aktiv wären. Bisher wird auch die gängigst Antwort auf solch einen Dauerangriff - ein Gegenhack -ausgeschlossen: Dieser könnte nämlich als aggressiver Akt gewertet werden, falls hinter dem Eindringling doch eine fremde Regierung stünde... (red)