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Jerusalem - Eine angeblich der palästinensischen Fatah-Organisation von Präsident Yasser Arafat nahe stehende Gruppe hat am Dienstag die Verantwortung für den Mord an einem jüdischen Siedler im Westjordanland übernommen. Dessen Leiche war in der Nacht nahe der jüdischen Siedlung Itamar bei Nablus entdeckt worden. Wie der israelische Armeesender berichtete, bekannte sich die "Brigade Hassan el Kadi" zu der Tat. Die Gruppe sagte in ihrem Bekennerschreiben, der Mord sei eine Vergeltung für den Tod des Palästinensers Hassan el Kadi, der vergangene Woche in Ramallah getötet worden war. Die Leiche des jüdischen Siedlers, der durch mehrere Messerstiche und Schüsse getötet wurde, war auf einem Hügel nahe der jüdischen Siedlung Itamar gefunden worden. Die Täter seien in palästinensisch kontrolliertes Gebiet geflohen, hieß es. (APA/dpa)