Zeltweg 1964 sollte sein einziger F1-Sieg bleiben. Bandini verstarb im Alter von 31 Jahren am 10 Mai 1967 bei einem Unfall im GP von Monaco. Der Italiener lag an zweiter Stelle, vor ihm Denny Hulme auf Brabham, als sein Wagen nach einem Crash in Flammen aufging.

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Die Rennlegende aus Belgien konnte insgesamt acht GP-Siege verzeichnen, die WM blieb ihm allerdings versagt. 1979 zog er sich als Pilot aus der Formel 1 zurück, gewann die Rallye Paris-Dakar und insgesamt sechs mal den Klassiker von Le Mans.

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Es war des Schweizers zweiter und letzter GP-Erfolg. Siffert verstarb im Alter von 35 Jahren am 24. Oktober 1971 bei einem Unfall auf der Strecke von Brands Hatch. Sein Schicksalsrennen zählte nicht zur WM-Wertung.

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Ein furioses Jahr des Brasilianers mit insgesamt fünf Grand Prix-Siegen und dem Gewinn der Weltmeisterschaft. 1974 kam ein weiterer WM-Gewinn hinzu. 1980 zog sich Fittipaldi nach erfolglosen Jahren aus der F1 zurück und setzte seine Karriere in den USA fort, gewann dort zweimal die Indy 500 sowie die CART-Serie 1989. 1995 beendete ein schwerer Unfall im Michigan Speedway seine Rennkarriere. Nach einem überlebten Absturz mit einem Privatflugzeug ist der Brasilianer nun angeblich leiser getreten.

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Der Schwede galt stets als eines der größten Talente im F1-Zirkus. Nachdem er 1977 jedoch ein erfolgloses Jahr bei Tyrrell hinter sich hatte, kehrte er zu Lotus zurück. In diesem Boliden verstarb er nach einer Startkollision in Monza im Alter von 34 Jahren am 11. September 1978.

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Der Argentinier gewann insgesamt zwölf Grand Prix. 1981 verlor er die WM im letzten Rennen gegen den aufstrebenden Brasilianer Nelson Piquet. Ein Jahr später trat er zurück, um sich anschliessend seiner politischen Karriere als Gouverneur von Santa Fe zu widmen.

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Es blieb der einzige GP-Erfolg des Italieners. Bei jener Startkollision 1978 in seiner Heimatstadt Monza, die Ronnie Peterson das Leben kosten sollte, zog er sich schwere Kopfverletzungen zu. Nach einem Comeback 79 bei Alfa Romeo zog er sich ein Jahr später zurück. Sein Sohn probierte sich als Rennfahrer, konnte aber nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten.

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Der erste von fünf Erfolgen des John Watson. In heimischen Gefilden wird man sich an ihn vor allem als Niki Laudas späteren Teamkollegen bei McLaren erinnern. Nachdem er 1982 zweiter in der WM-Wertung hinter Keke Rosberg wurde, trat er Ende 83 zurück. Dem Rennsport blieb er erhalten, als Leiter einer Rennschule in Silverstone und als Kommentator auf Eurosport.

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Der Stern des Alan Jones ging 1977 in Österreich auf. Der Australier hatte das Shadow-Cockpit in dieser Saison nur erhalten, weil Tom Pryce im GP von Südafrika zu Tode kam. Obwohl Niki Lauda aus der Pole Position ins Rennen ging, konnte der Australier das Rennen mit 20 Sekunden Vorsprung auf den Österreicher gewinnen.

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Es sollte der letzte GP-Sieg des Schweden werden. Kurz später verstarb er bei einer Startkollision im GP von Italien.

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Der zweite Erfolg Alan Jones im GP von Österreich. Hinter ihm platzierte sich Gilles Villeneuve auf Ferrari. In der folgenden Saison wurde Jones Weltmeister, ehe er 1981 zurücktrat. Sein Comeback 1983 auf Arrows und die weiteren Jahre bei Lola waren schlichtweg ein Flop. Jones: "Der Motor des Lolas ist so schwach, dass ich am Österreichring nicht den Hügel hinaufkomme." Nach dem neuerlichen Rücktritt Ende 86 und einigen Tourenwagenjahren nahm Jones in der Kommentatorenkabine platz.

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Der Sieg im Österreich-GP war Jabouilles letzter Erfolg. Wenige Wochen später zog sich der Franzose im GP von Kanada mehrere Brüche zu. Sein Comeback-Versuch 1981 blieb erfolglos, er hatte sich von seinen Verletzungen nicht mehr vollständig erholt: Jabouille trat nach verpaßter Qualifikation in Monaco zurück. Nach einigen Jahren in der Tourenwagenszene, leitete er das F1-Programm von Peugeot. Der Automobilkonzern löste dieses Verhältnis 1996 aufgrund mangelnder Erfolge.

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Jacques Laffite fristete sein F1-Dasein zwischen 74 und 86 zumeist bei Williams oder Ligier. Seine Karriere endete am 1986 in Brands Hatch: Als er seinen 176. GP bestritt und mit diesem Rennen zum Piloten mit den meisten gefahrenen Rennen avancieren sollte, wurde der Franzose in einen schweren Startunfall verwickelt. Bein- und Beckenbrüche zwangen Laffite zum vorzeitigen Ende der Karriere. Der Formel 1 blieb er bis heute treu, als Kommentator beim französichen Fernsehsender TF1.

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Der Österreich-GP war einer von zwei Siegen (Imola 85) des Italieners und dies mit einer Wagenradlänge Vorsprung auf den Finnen Keke Rosberg. Er galt als letzter Gentleman im Zirkus, als ihm die Lotus-Führung für die Saison 86 jedoch einen Vertrag anbot, der ihn als klare Nummer zwei hinter einem gewissen Ayrton Senna vorsah, zog er die Konsequenz und wechselte zu Brabham. Wenig später verstarb er bei Testfahrten in Le Castellet.

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Der erste Erfolg des "Professors" auf dem Österreich-Ring sechs Sekunden vor Rene Arnoux auf Ferrari und 27 Sekunden vor Piquet auf Brabham. Die Weltmeisterschaft schnappte Piquet dem Franzosen allerdings um zwei Punkte weg.

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1984 war es soweit, Niki Lauda gewann als erster Österreicher den Grossen Preis von Österreich. Es war eine F1-Saison, in der ein halber Punkt (in Monaco wurden nach Abbruch die Punkte geteilt) den Ausschlag zugunsten Laudas gegenüber Prost gab. Es war nach 75 und 77 des Österreichers dritter Titelgewinn. Mit Ablauf der Saison 85 zog er sich zurück, um sich seiner Fluglinie zu widmen. Nach seinem Abgang von der LAUDA AIR, ist er seit der heurigen Saison als Rennsportdirektor von Jaguar tätig.

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Die Zeit des Franzosen war nun endlich gekommen. Nachdem er 83 und 84 die WM jeweils als zweiter beendete, konnte er 85 endlich über den Titel jubeln. Der Österreich-GP war nur einer von fünf Rennerfolgen in diesem Jahr.

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Der nächste Streich des Franzosen. Mit drei Siegen ist er der erfolgreichste Pilot des Österreich-GP. Die Geschichte des Rennens 1986 sollten allerdings die Benetton-Piloten Teo Fabi und Gerhard Berger schrieben: Pole für Fabi, Schnellste Runde für Berger, im Rennen in Führung ausgeschieden. Prost stieg 1993 nach vier Titelgewinnen und etlichen Duellen mit Ayrton Senna aus dem Cockpit und ist nun Teamchef seines eigenen Teams.

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Der Brite geht als letzter Sieger auf dem klassischen Österreichring in die F1-Geschichte ein. Seine überaus erfolgreiche Karriere (31 Siege, 32 Pole Position) krönte er 1992 schließlich mit dem WM-Titel. Im folgenden Jahr gewann er die CART-Serie. Sein Comeback in der Formel 1 brachte einen Sieg für Williams und ein unrühmliches Ende bei McLaren 1995: Nach zwei Rennen wurde die Kooperation beendet. Heute findet man den Briten vor allem auf Golfplätzen.

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Der Kanadier sorgte in seiner zweiten Formel 1-Saison für Furore und holte neben dem Sieg im GP von Österreich auch den WM-Titel. Spätestens in diesem Jahr floh er aus dem Schatten seines verstorbenen Vaters Gilles. 1999 wechselte der Kanadier von Williams zu BAR, was eher negative Folgen auf seine Erfolgskurve hatte. Noch hält er dem Team seines Freundes Graig Pollock allerdings die Treue.

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Mika Hakkinens erster Triumph auf dem A1-Ring, der ihm gleichzeitig den Weg zum Titelgewinn ebnen sollte.

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Es war (fast) das Jahr des Eddie Irvine. Nach Michael Schumachers Crash von Silverstone und dessen verletzungsbedingten Ausfall, blühte der Ire richtig auf und kämpfte bis zum letzten Rennen um die WM, dann fand er allerdings in Mika Hakkinen seinen Meister. Irvine verliess Ende der besagten Saison die Scuderia und darf seither bei Jaguar nicht mehr auf den Titel hoffen.

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Mika Hakkinen ist der Vorjahressieger und zählt auch dieses Jahr zum engsten Favoritenkreis. Der 32-jährige Finne hat bereits zwei WM-Titel (98 & 99) in der Tasche und fährt nach wie vor bei McLaren.

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