Salzburg - Die Suche nach der dreijährigen Brigitte, die seit Dienstagnachmittag in ihrem Heimatort Saalfelden im Pinzgau vermisst wird, wurde vorerst eingestellt. Einsatzkräfte und Bewohner der Stadt haben in den vergangenen Tagen das gesamte Gebiet mehrmals aufs Genaueste durchkämmt. Nun warte man darauf, dass der Wasserstand der Hochwasser führenden Urslau, in die das Mädchen gefallen sein könnte, sinkt. Dies teilte die Gendarmerie heute, Freitag, mit. Das Mädchen war mit seinem Vater auf einem Großparkplatz im Stadtgebiet von Saalfelden Rad gefahren. Der 35-jährige Vater verlor das Kind kurz aus den Augen. Unmittelbar neben dem Parkplatz befindet sich auch die Hochwasser führende Urslau, so dass vermutet wird, die Dreijährige könnte in die Fluten gestürzt sein. Die Kleine, die nach der Trennung ihrer Eltern bei ihren Großeltern gelebt hat, ist blond und war u.a. mit einem blauen Pullover sowie einer Jean bekleidet. Auch ihr buntes Fahrrad konnte bisher noch nicht gefunden werden. (APA)