Hamburg/München - Für Barbara Schett hat sich der Verzicht auf ein Antreten beim Fed Cup in Australien sportlich zumindest vorläufig nicht ausgezahlt. Die Innsbruckerin verlor am Dienstag ihr Erstrunden-Match beim mit 565.000 Dollar dotierten Sandplatz-Turnier in Hamburg gegen die Schweizerin Patty Schnyder 4:6,5:7. Das Duell der früheren Doppel-Partnerinnen war nach 73 Minuten beendet. Schett wird ihr Glück nun in der nächsten Woche in Berlin versuchen, danach spielt die Tirolerin in Rom und Madrid. Nicht besser als Schett erging es Markus Hipfl beim 400.000-Dollar-Turnier in München. Der Welser war als Lucky Loser in den Hauptbewerb gerutscht, zog in Runde eins aber gegen den Tschechen Jiri Novak 1:6,5:7 den Kürzeren. Hipfl wird sich nun auf die am Wochenende stattfindende Qualifikation für das Masters-Series-Turnier in Rom vorbereiten. Danach hat er die Events in Hamburg und St. Pölten auf seinem Tour-Programm. In München spielte am Dienstag noch Werner Eschauer, der Niederösterreicher bekam es mit dem topgesetzten Russen Jewgenij Kafelnikow zu tun. (APA)