Der Agentur-"Goliath"
Lowe Lintas
GGK
hat für die ORF Enterprise eine Werbekampagne entworfen, bei der mit
einer so genannten "eierlegenden Wollmilchsau" geworben wird. Der Agentur-"David"
Aigner PR
pocht hingegen
gegenüber pressetext.austria auf die erstmalige Verwendung des Begriffs für
Werbezwecke.
"Ihren ersten Auftritt hatte das sagenumwobene Fabelwesen in der Öffentlichkeit
bereits zu Ostern 1999, als es für eine Imagekampagne des
Geschenkartikel-Anbieters Mitraco in Erscheinung trat", erklärt Agentur-Chef Peter
Aigner. Er freue sich aber, dass jetzt auch Lowe Lintas GGK und die ORF Enterprise
"sozusagen auf die Sau gekommen sind." So fragt er launig: "Soll da still und leise
eine Konkurrenz zum Osterhasen aufgebaut werden?"
Schönheitsfleck
Lowe Lintas GGK-Geschäftsführer Geri Aebi meinte dazu dass das Sujet per
Stockangebot für jedermann zugänglich gewesen sei. "Wir sind aber aber nicht ganz
naiv gewesen und haben einen rechtlichen Check des im allgemeinen
Sprachgebrauch verwendeten Begriffs durchführen lassen", so Aebi. Das Resultat sei
gewesen, dass dieser nicht geschützt sei. Er gebe aber zu, "dass ein kleiner
"Schönheitsfleck bei der ansonsten harmlosen Geschichte hängen bleibt."
(pte)