In einem Rückzieher in kleinen Schritten hat die japanische Notenbank am Montag ihre bisherige Geldpolitik über Bord geworfen. Das Wirtschaftswachstum der zweitgrößten Industriemacht soll mit einer De-facto-Senkung der Taggeldzinsen auf null belebt werden.

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Der anstehende Personalabbau in der Telekom Austria (TA) hat das Arbeitsklima scheinbar auf den Nullpunkt gedrückt. Während Arbeitsmediziner dabei der TA nach eigenen Angaben "ganz miese Methoden" bescheinigen, wies Unternehmenssprecher Martin Bredl am Montag Vorwürfe eines Mobbing entschieden zurück. Einzelfälle sozialer Ungerechtigkeiten kämen aber vor. Dies hätte sogar Generaldirektor Heinz Sundt erklärt.

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Agip will das Tankstellennetz in Österreich ausbauen. Wie aus dem Entwickungsplan der zum Mailänder Energiekonzern Eni gehörenden Mineralölgesellschaft hervorgeht, will Agip bis zum Jahr 2003 den Marktanteil von 5,7 auf sieben Prozent erhöhen. Derzeit kontrolliert die italienische Gesellschaft 181 Tankstellen in Österreich.

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Die AUA-Tochter Airest ist dabei, ein neues Konzept für die Verpflegung der Passagiere im Streckennetz der AUA auszuarbeiten. Mehr Qualität zu günstigeren Preisen sei die Vorgabe, die man vom AUA-Management mit auf den Weg bekommen hat. Einsparungspotential sehen die Airest-Manager unter anderem beim Einkauf.

Airest

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Die Empörung lag in der Luft zwischen Russendenkmal und Ringstraße, als sich am Dienstagvormittag Tausende Post- und Telekom- Bedienstete am Wiener Schwarzenbergplatz versammelten. Auf Spruchbändern die Botschaften an den Unternehmensvorstand gegen den geplanten Abbau von 5000 Mitarbeitern und die "menschenverachtende Vorgangsweise": "Mitarbeiter raus, so schaut’s aus", "Abverkauf der Telekom - Was bleibt uns davon?".

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Besonders Kreative nahmen Jet2Web, die Dachmarke des Telekom-Austria- Konzerns, und verunglimpften sie in "Jet2Death", das Ticket in die Arbeitslosigkeit.

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Mit Blick auf den Konjunkturrückgang in den USA hat die US-Notnebank Fed am Dienstag den Leitzinsatz um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Die Aktienmärkte drehten kurz nach Bekanntgabe der Entscheidung ins Minus. Einige Beobachter haten mit einer Senkung um 75 Basispunkte spekuliert.

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Verschiedene Anti-Atom-Bewegungen und Umweltorganisationen demonstrierten am Dienstag auf dem Wiener Ballhausplatz gegen den drohenden Ausverkauf des EVN-Aktienpaketes an ausländische Atomstromkonzerne.

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Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein, hält an seinem Vorschlag zur Liberalisierung der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten fest. Er werde nach der Wiener Wahl, einen "neuen, letzten Anlauf zu unternehmen", mit dem Koalitionspartner FPÖ eine Lösung für die zuletzt strittige Frage der Aufhebung der Tagesrahmenzeiten von 6 bis 19 Uhr 30 zu erzielen. Sollte dies nicht gelingen, werde er mit seinem Entwurf auch "im Dissens" in Begutachtung gehen.

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Ein klares Ja zu einem ausländischen Partner für den Verbund und ein Nein zum Vorschlag der niederösterreichischen EVN, die Sperrminorität am Verbund gegen eine große Beteiligung an dessen Wasserkrafttochter Austria Hydro Power (AHP) einzutauschen kam am Mittwoch von Wirtschaftsminister Martin Bartenstein. Dennoch zeichnet sich im Stromkrieg zwischen der EVN-Gruppe und dem Verbund, der auf einem Eigentümergipfel am 28. März behandelt werden soll, eine mögliche Lösung ab.

Büttner/dpa

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Nach einem Monat des Schweigens meldete sich Heinz Sundt, Generaldirektor der Jet2Web Telekom Austria (TA), am Dienstagabend zurück und nahm zu den Gerüchten um seine Ablöse Stellung. "Die Zusammenarbeit im Vorstand ist intakt und unser Verhältnis ist nicht so gestört, dass wir nicht mehr arbeiten können."

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Investitionen in Milliardenhöhe machen den Weg in die Gewinnzone für Max.mobil zu einem steinigen. Im fünften Jahr ihres Bestehens wollen es die Mäxe endlich schaffen und ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) vorlegen.

Jaeger/APA

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Die Mietzins-Richtwerte steigen ab April um 2,6 Prozent. Auch die Mieter einer Kategoriewohnung werden ab Juli 2001 einen um fünf Prozent höheren Zins zahlen müssen. Damit ist die Verteuerung der Richtwerte doppelt so hoch wie im Jahr 2000.

Kneffel/dpa

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Die BA-Gruppe hat trotz deutlich höherer Vorsorgen infolge der strengen Risikovorgaben der neuen Münchener Mutter den Konzernjahresüberschuss um 15,6 Prozent von 512 auf 592 Mill. Euro (8,15 Mrd. S) gesteigert und damit ein Rekordergebnis erzielt.

Techt/APA

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Die europäischen Leitbörsen haben am Donnerstag im späten Handel ihre Verluste massiv ausgeweitet und damit die Talfahrt der letzten Tage weiter fortgesetzt. Der Frankfurter Leitindex DAX musst kräftig Federn lassen und verlor 4,16 Prozent auf 5.388,02 Stellen. Der Londoner FTSE 100 fiel um 4,08 Prozent auf 5.314,8 Zähler ins Minus. Auch die Wiener Börse konnte sich dem negativen europäischen Trend nicht entziehen und fiel 2,32 Prozent.

Baum/dpa

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Der VA-Tech-Konzern, nach der Bezeichnung des Vorstandsvorsitzenden Erich Becker eine "Baustelle mit ungestörtem Verkauf", tritt nach drei Jahren umfangreicher Akquisitionen und Abverkäufen nun in eine Konsolidierungsphase mit moderatem Wachstum ein.

Gindl/apa

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Die Erste Bank der österreichischen Sparkassen hat im Jahr 2000 den Konzern-Jahresüberschuss nach Steuern um 16,5 Prozent auf den Rekordwert von 191,8 Millionen Euro (2,639 Mrd. S) steigern. Die im Vorjahr erworbene Ceska Sporitelna (CS) sei bereits inkludiert - sowohl in der Bilanz als auch in der Gewinn- und Verlustrechnung (seit 3. August), teilte das Institut am Donnerstag mit.

Gindl/apa

Anleger in Österreich haben nun die Möglichkeit, die brandaktuellen Finanzinformationen von den internationalen Märkten von der derStandard.at gleich auch durch Aktienkäufe und Verkäufe in bare Münze umzusetzen.

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Für das Geschäftsjahr 2000 hat der im Neuen Markt notierte eBusiness Dienstleister Blue C AG, Wien, seine geplanten Ergebnisse hauptsächlich auf Grund des Incubatorgeschäfts deutlich verfehlt. Für das Gesamtjahr 2000 ergab sich ein untestierter Jahresumsatz von 4,7 Mill. Euro (64,7 Mill. S) gegenüber den im Sommer 2000 prognostizierten 11,1 Mill. Euro.

Foto: Blue-C

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Wenn sich die Konjunktur in Österreich stärker verschlechtern sollte als gegenwärtig angenommen, könnte das angestrebte Nulldefizit im Budget im kommenden Jahr nur schwer zu erreichen sein. Dies erklärte der Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo), Helmut Kramer, in der Nacht auf Freitag in der ZiB 3 des ORF-Fernsehens. "Das soll man hinnehmen", es wäre falsch, "krampfhaft" auf das Null-Defizit hinzuarbeiten, so Kramer.

APA/Jaeger

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Die drei Fluggesellschaften der AUA-Gruppe - Austrian Airlines (AUA), Lauda Air und Tyrolean Airways - haben in den ersten beiden Monaten 2001 insgesamt 1,089 Millionen Passagiere befördert, um 7,8 Prozent mehr als im Jänner/Februar 2000.

APA/Artinger