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Österreich müsste in den Jahren bis 2005 jährlich 40 Milliarden Schilling mehr ausgeben in der Forschung, in der Informationstechnologie und in der Ausbildung, um sich im Spitzenfeld der Hightechländer zu etablieren. Das entspricht etwa einem Niveau von einem bis 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Diese quantitative Latte setzte Karl Aiginger, der Industrieexperte des Wirtschaftsforschungsinstituts, der Regierung am Montag.

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Die Spanische Hofreitschule hat einen neuen Geschäftsführer: Werner Pohl, Tierarzt und Pferdespezialist wechselt vom Landwirtschaftsministerium in die heiligen Hallen der weißen Pferdchen. Für Aufregung, unter den durch Medienberichten aufgeschächten Hengsten, sorgten jüngst die Marketingpläne des interemistischen Leiters Gerd Prechtl.

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Eine unabhängige Finanzmarktaufsicht in Österreich peilt Finanzminister Karl-Heinz Grasser an. Es solle, so Grasser, "eine Aufsicht mit Biss" werden, ein "international respektiertes Gütesiegel für den Finanzplatz Österreich". SP-Finanzsprecher Edlinger mutmaßte, dass es dabei vor allem um das "Schaffen von neuen Posten für blaue Freunde" geht.

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Die Austrian Airlines (AUA) übernimmt die Lauda Air. Nach einem Aktienzukauf von Lufthansa und SKWB Schöllerbank hält die AUA nun 54,6 Prozent der Anteile. Vorstand Herbert Bammer (li) sagte zum STANDARD: "Dies ist ein wichtiger Schritt, weil die Mehrheit an der Lauda Air Voraussetzung für die Umstetzung des laufenden Restrukturierungskonzeptes ist."

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Die US-Notenbank hat am Mittwoch die Leitzinsen in den USA weiter abgesenkt, um der Abkühlung der Konjunktur entgegenzuwirken. Der entscheidende Zielsatz für Tagesgeld wird um 50 Basispunkte auf 5,50 Prozent gesenkt. Die Wall Street reagierte auf den Zinsentscheid zunächst mit einem Kursabfall, erholte sich aber bald wieder ins Plus.

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen in der Euro-Zone am Donnerstag unverändert gelassen und ist damit nicht dem Zinsschritt der US-Notenbank gefolgt. Die meisten Volkswirte hatten die Zinsentscheidung der EZB trotz der US-Vorgaben erwartet.

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Die Aktie der Bank Austria (BA) hat heute mit einem Schlusskurs von 62,00 Euro ihren Abschied von der Wiener Börse genommen. Das ehemalige Indexschwergewicht verabschiedet sich damit etwa in der Mitte seiner historischen Kursbandbreite aus dem Börsenhandel. Ab Freitag sind Bank-Austria-Aktionäre Anteilseigner der HypoVereinsbank (HVB). Die Aktien werden automatisch und spesenfrei im vereinbarten Verhältnis 1:1 getauscht.

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