Schon von Anfang an weiß die Karrierefrau, was sie will. Auch ohne die Unterstützung ihrer Eltern eignet sie sich Informatik-Kenntnisse an, die ihre Zukunft entscheidend beeinflussen werden.

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Von ihrer Freundin lernt sie Zuhören, Einfühlungsvermögen, Toleranz und Für-einander-da-sein. Wenn sie groß ist, nennt man das emotionale und soziale Intelligenz - soft skills, die im Business immer wichtiger werden.

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Mit emotionaler Intelligenz allein lässt sich aber noch nicht Karriere machen. Auch das Aussehen ist für Frauen von entscheidender Bedeutung beim beruflichen Weiterkommen. Mit diesem Wissen im Hinterkopf fallen die Aerobic-Stunden dann auch nicht mehr so schwer.

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Die Matura mit Auszeichnung war vorprogrammiert, und auch auf der Universität fällt die Karrierefrau positiv auf. Von Anfang an arbeitet sie als Tutorin mit. In der Mindestzeit absolviert sie ihr Studium und hängt dann noch ein Doktoratsstudium an.

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Der Job, den sie zur Finanzierung ihrer Ausbildung annimmt, fordert sie nicht im geringsten. Außer Kopieren und Kaffeemachen wird der jungen Frau Magistra nicht viel zugetraut. Die akademisch gebildete Sekretärin ist allzu oft Realität.

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Nach dem Doktortitel wartet der erste anspruchsvolle Job. Die Überheblichkeit ihres männlichen Kollegen erträgt sie, ohne es sich anmerken zu lassen. Sie wartet auf den richtigen Moment, um ihre Kompetenzen und Fähigkeiten ausspielen zu können.

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Gar bald ist der nächste Karriereschritt getan. Sie wird als jüngste Frau im Unternehmen in die Führungsetage geholt.

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Dem einen oder anderen Kollegen wird sie langsam zu mächtig. Man überlegt nach Strategien, um sie wieder abzusägen.

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Eine geniale Idee scheint eine zweite Frau zu sein. Sie wird - ausgestattet mit den gleichen Kompetenzen - an Bord geholt. Dann warten die Männer darauf, dass sich die beiden Frauen zerfleischen und um die EINE weibliche Führungsposition kämpfen.

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Die Rechnung geht nicht auf. Die beiden hochintelligenten Managerinnen durchschauen den plumpen Plan und verbünden sich gegen die intrigierenden Männer.

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Ganz nebenbei lernt sie bei einem Kundentermin einen netten, geistreichen und attraktiven Mann kennen.

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Er überschüttet sie mit Blumen und Geschenken. Auf das erste Date folgen viele weitere, die in einer Partnerschaft enden.

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Das Paar einigt sich auf ein Baby. Da die Karrierefrau mehr verdient, einigen sie sich darauf, dass er sich nach dem Mutterschutz um das Kind kümmern wird. Er geht in Karenz und sie bringt das Geld nach Hause.

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Er wollte Windeln wechseln und Baby füttern, Wäsche waschen und einkaufen gehen, kochen und putzen, bügeln und mehr. Obwohl sie ihm reichlich Haushaltsgeld gibt und dann und wann ein teures Geschenk macht, ist er nicht zufrieden.

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Solche Augenblicke sind Seltenheit. Sie würdigt seine Arbeit nicht angemessen, er kommt sich ausgenutzt vor. Er träumt von Selbstverwirklichung, sie bittet ihn, wenigstens zwei Jahre durchzuhalten, bis das Kind in den Kindergarten gehen kann.

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Dann kommt die Karrierefrau dahinter, dass er sich heimlich mit einer anderen Frau trifft. Während sie aufgrund eines Projektes beruflich ganz besonders unter Druck steht, holt er sich die Anerkennung einer anderen Frau.

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Die Karrierefrau zieht die Konsequenzen und akzeptiert das Jobangebot in Übersee. Mit Kind und Kegel im Handgepäck tritt sie die Reise an. Andere nennen das einen Karrieresprung.

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Was folgt ist wie ein Sprung aus luftigen Höhen: Zuerst ein Kindermädchen engagieren, dann den Full-Time-Job antreten. Das schlechte Gewissen zuwenig Zeit für das Kind zu haben, wechselt sich mit dem schlechten Gewissen, den Job nicht mit 150 Prozent zu erledigen, ab.

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Dem hohen Gehalt steht ein Mangel an Zeit gegenüber.

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Sowohl im Auto, als auch ...

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auf der Straße wird das Handy zum Hauptorganisator des Lebens.

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Am Ende warten Ruhm und Anerkennung im Beruf und soviel Geld, dass sich die Karrierefrau Freizeit erkaufen kann. Ohne die Unterstützung des perfekten Kindermädchens hätte sie das nie geschafft.

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