Am Montag hat eine anonymes Kaufoffert für die Stammaktien und Optionsanleihe des börsenotierten Wiener Telekom-Betreibers CyberTron für Aufsehen gesorgt. Über ein im Kurier geschaltetes Inserat wurde ein bis zum Nachmittag nicht identifizierbares Übernahmeangebot lanciert, wonach 9,80 Euro pro Stammaktie und 12,50 Euro pro Teilschuldverschreibung für die vor kurzem platzierte Optionsanleihe geboten werden. Es stand der Verdacht auf Kursmanipulation im Raum.

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Um die Frage, in welche Richtung sich die über 400 Jahre alte Spanische Hofreitschule auf der Suche nach Geld entwickeln soll, ist nun erneut ein harter Kampf zwischen den Betroffenen und den Beamten des Landwirtschaftsministeriums entbrannt, und wieder schwirren bereits Worte wie Streik durch die ehrwürdigen Hallen in der Hofburg.

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Die Telekom Austria (TA) hat ihre Drohung gegenüber dem insolventen Telekombetreiber MCN, die Leitungen zu kappen, quasi in letzter Minute nicht wahr gemacht. Die Leitungen werden "vorerst nicht abgeschaltet", betonte TA-Pressesprecher Martin Bredl. Die Einigung kam zustande, nachdem der TA eine Bankgarantie für künftige Forderungen zugesichert wurde. Bei einem Ausfall der TA wäre der alternative Wiener Telekomanbieter RSLCom eingesprungen.

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Wirbel um die Bahnhofsoffensive der ÖBB: Was im vergangenen Herbst unter Verkehrsminister Michael Schmid als beschlossen galt, stellt seine Nachfolgerin Monika Forstinger in Frage. Am Dienstag ließ Forstinger verlauten, dass "architektonische Profilierungswünsche auf Kosten der Steuerzahler" unerwünscht seien.

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Den Hunger des jungen Internet-Löwen Lion.cc muss nun die neue Mutter stillen, der Buch- und Medienhändler Libro will sich künftig voll auf sein Kerngeschäft stürzen. Die Westdeutsche Allgemeinen Zeitung (WAZ) springe im Wesentlichen mit einer Milliarde Schilling in das verlustbringende Internetportal, sodass der gierige Löwe keine Löcher mehr in die Libro-Bilanzen reißen könne

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Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat im vierten Quartal seinen Gewinn etwas stärker gesteigert als von Branchenexperten erwartet. Der Konzern geht aber im laufenden Quartal von einem Umsatzrückgang von 15 Prozent aus. Die Aktie stieg nach den Zahlen nachbörslich leicht an.

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Heinz Sundt, Vorstandsvorsitzenden der Telekom Austria (TA), zeigt sich wenig begeistert: Die Aktie der TA war um rund 17 Prozent eingebrochen und schloss erstmals unter sechs Euro. Auslöser für das Kursdesaster war eine Gewinnwarnung des Unternehmens, wonach das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen für das Jahr 2000 um zehn bis 15 Prozent unter den Analystenschätzungen liegen wird.

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Apple Computer Inc aus Cupertino in Kalifornien, Hersteller des farbenfrohen iMac-Personalrechners, gab am Mittwoch für das erste Quartal des Geschäftsjahres einen Verlust bekannt, den Apple mit dem Umsatzrückgang von 57 Prozent begründete.

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Führende nordamerikanische Technologieunternehmen wie Sun, Nortel und eBay haben in der Nacht auf Freitag mit ihren nach US-Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen die Erwartungen der Märkte erfüllt oder sogar übertroffen. Der US-Softwarekonzern Microsoft hat mit seinem Ergebnis im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 die Analystenerwartungen erfüllt, zugleich jedoch eine zurückhaltende Prognose für das laufende Quartal abgegeben.

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