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Al Jaber

Foto: APA/Hans Klaus Techt
Paris - Der in Österreich vor allem im Zusammenhang mit seiner zurückgezogenen Investitionszusage für die AUA bekannt gewordene österreichisch-saudische Geschäftsmann Mohamed Bin Issa Al Jaber hat mehr als eine Milliarde Euro in eine Immobilienprojekt in der Nähe von Paris investiert. Das teilte Al Jabers Unternehmen MBI am Montag mit.

Bei dem Projekt handelt es sich um zwei 164 Meter hohe Bürotürme mit 38 Stockwerken im Pariser Vorort Levallois. Die am Seine-Ufer geplante Immobilie soll rund 82.000 m2 Büroflächen und ein Luxushotel mit 400 Zimmern umfassen. Eigentümer des Hotels wird die zu MBI gehörende Gruppe JJW Hotels sein. Geplant sind weiters ein Restaurant, ein Schwimmbad, ein Wellness-Center und eine Parkgarage auf sechs Ebenen für mehr als 1.500 Fahrzeuge. Als Termin für die Fertigstellung wird Ende 2012 angepeilt.

"Diese Investition wird der Höhepunkt unserer 20-jährigen Präsenz in Frankreich sein - aber nicht unser letztes Projekt. Wir werden auch künftig in die Wirtschaft und den Tourismus in diesem Land investieren", wird Al Jaber zitiert. (APA)