Die 77.700 "High Net Worth Individuals" in Österreich bringen es auf 1,9 Prozent der Erwerbstätigen, das ist ein Plus von sieben Prozent im Vergleich zu 2006.
Die meisten Reichen leben wie bisher in den USA und in Europa. Schwellenländer wie Indien, China und Brasilien holen aber rasant auf, wenngleich sich das Vermögen sehr unterschiedlich auf die Weltregionen verteilt: Von den 10,1 Millionen Millionären leben 3,3 Prozent in Nordamerika, 3,1 Mio. in Europa, 2,8 Mio. im Raum Asien-Pazifik, je 400.000 in Lateinamerika und im Nahen Osten und nur 100.000 auf dem gesamten afrikanischen Kontinent.
Die globale Wirtschaft wuchs 2007 um 5,1 Prozent, Spitzenreiter waren Osteuropa, allen voran Russland mit Plus 7,4 Prozent und der Asien-Pazifik; China verzeichnete ein BIP-Plus von 11,4 Prozent, gefolgt von Indien mit einem Anstieg von 7,9 Prozent.
Deutlich sichtbar wird der Anteil der Schwellenländer am weltweiten Vermögenszuwachs auch an der Entwicklung der Börsen. So stieg etwa die Marktkapitalisierung der Börsen von Schanghai und Shenzhen um 303 bzw. 244 Prozent. Bei der Bombay Exchange und der National Stock Exchange in Indien betrugen die Zuwachsraten 122 bzw. 115 Prozent.