In Martin Walz' Komödie über mögliche Liebe wird zu deutscher Populärmusik gesungen - Dazu: Weitere Kinostarts der Woche
Redaktion
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Dass Menschen in Filmen mitunter plötzlich vom Sprechen ins Singen verfallen, ist ja nun nichts Neues. Man nennt es Musical, und im Laufe der Filmgeschichte haben es etliche Filmschaffende in dieser Gattung zu einiger Berühmtheit gebracht.
Schon in seiner klassischen Ära haben sich Schauspieler allerdings nicht selten fremder Stimmen bedient, daran knüpfte etwa Alain Resnais mit seiner Melokomödie "On connaît la chanson" an, und nun auch der deutsche Martin Walz, der seinen Figuren in Märzmelodie kurze Passagen deutscher Populärmusik in den Mund legt.
Alles irgendwie sympathisch. Aber auch reichlich unerheblich, wie sich die Liebe zwischen einer panischen Lehrerin und einem zauseligen Schauspieler über Umwege anbahnt. Erstere bleibt dank Alexandra Neldels eher beschränktem mimischem Repertoire recht blass, Letzterer zeigt immerhin, dass Jan Henrik Stahlberg auch anders kann als sein Herr Mux. (irr / DER STANDARD, Print-Ausgabe, 5.6.2008
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