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Je größer das Netz wird, desto wichtiger sind Suchmaschinen. So weit, so gut. Allerdings, so die ExpertInnenmeinung, ist die Suche so wie wir sie derzeit kennen im Sterben begriffen - Googles Markwert und Erfolg zum Trotz.

Die Suchmaschinen von Morgen

"Suche, wie wir sie kennen ist tot", meint Popular Mechanics und führt dies auf das starke Wachstum bei sozialen Netzwerken zurück, die in Zukunft in die Rolle von Google und Co. schlüpfen könnten. Facebook, MySpace, Twitter, Second Life, LinkedIn und auch Googles eigenes Orkut werden zu Rate gezogen, wenn man Information finden will. Anstelle mathematischer Algorithmen steht der persönliche Austausch von Wissen und Interessen.

Rollenwechsel

Das Internet ist einem ständigen Wandel ausgesetzt, daher passen für den derzeitigen Status Quo auch die gängigen Suchmaschinen - das Netz war für den Informationsaustausch und für Konsumation da; wobei die NutzerInnen immer nur KundInnen waren. In den nächsten Jahren wird der UserInnen-Generierte-Content aber weiter rapide anwachsen und damit ändert sich auch das Suchverhalten. Die etablierten Suchmaschinenhersteller schauen natürlich nciht tatenlos zu, sondern verstärken ebenfalls ihr Engagement um KundInnen dazu zu bewegen ihr Wissen mit anderen zu teilen und so eine personalisierte Suchmaschine zu schaffen. Auch Wikia - Wikipedias Suchmaschine - zeigt in welche Richtung es gehen wird, allerdings sind jetzt einmal die Segel gesetzt, bis zur Ankunft wird es noch einige Zeit dauern.(red)