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England

Mit neuen Ausgrabungen - den ersten vor Ort seit fast einem halben Jahrhundert - wollen Forscher sich einmal mehr den zentralen Fragen zur britischen Kultstätte Stonehenge widmen: Wann genau wurde sie errichtet - und welchem Zweck hat sie gedient? Konkreteres Ziel ist es herauszufinden, warum und wann der Innenkreis aus Dolerit-Blöcken als erste Steinkonstruktion auf dem Gelände entstanden ist.

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Foto: AP/Kirsty Wigglesworth

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Ungarn

Im Rahmen der Schau "Die Eiszeit in Budapest" ist das konservierte Mammutbaby "Dyima" zu sehen. Die nahezu intakten 40.000 Jahre alten Überreste wurden 1977 in Sibirien gefunden und touren nun - speziell konserviert und ausgestellt - um die Welt. Der Frage nach den Ursachen des Mammutsterbens ist indessen der spanische Biogeograf David Nogués-Bravo vom Naturhistorischen Museum in Madrid nachgegangen. Sein Fazit: Ein verhängnisvolles Zusammenwirken von Klimaänderung und menschlicher Jagdbegeisterung dürfte zum Aussterben des Wollhaarmammuts geführt haben.

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Foto: APA/EPA/Peter Kollanyi

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Wahl

Der deutsche Fisch des Jahres 2008, der Bitterling, braucht einen Dritten im Bunde, damit es mit den Nachkommen klappt. Dazu nutzen Bitterlinge Muscheln, mit denen sie im Wasser zusammenleben. Doch die Fischart, die zu den kleinsten heimischen Karpfenfischen zählt und sich vorwiegend von Algen ernährt, ist bedroht. "Bitterlinge sind in den letzten Jahrzehnten in vielen Gewässern in Deutschland fast ausgestorben", so der Naturschutzbund.

Link zur Gießener-Allgemeine

Foto: APA/dpa/Wolfgang Hauer

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Schweiz

Bei der Erfindermesse in Genf stellen über 700 ErfinderInnen aus 45 Ländern aus und hoffen auf das große Geld - das manche schon gemacht haben. Zu finden sind zum Beispiel ein umweltfreundlicher Griller (mit heißer Luft) und ein Bett, das sich auf Knopfdruck selbst macht. Der Italiener Cosimo Letteriello präsentiert "Trespolo" (Dreifuß), einen Koffer, der sich in 30 Sekunden in einen Arbeitsplatz verwandeln kann.

Foto: APA/EPA/Martial Trezzini

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Kasachstan

Ein Spezialzug hat die russische "Sojus"-Rakete zur Startplattform im Kosmodrom von Baikonur gebracht. Die Südkoreanerin Yi So Yeon und die russischen Kosmonauten Sergej Wolkow und Oleg Kononenko werden zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Umgerechnet 12,8 Millionen Euro kostet es die Regierung in Seoul nach Angaben eines südkoreanischen Behördenvertreters, die erste Landsfrau ins All zu bringen.

Foto: APA/EPA/Sergei Chirikov

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Ungarn

Das Foto zeigt die Ausgrabung eines amerikanischen Bombermotors südlich von Budapest. Die Consolidated B-24 (Liberator) war ein viermotoriger schwerer Bomber. Das Flugzeug soll während der Bombardierung der Duna-Flugzeugfabrik am 13. April 1944 abgeschossen worden sein.

Foto: APA/EPA/Szilard Koszticsak

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Geschichte umgeschrieben

Versteinerter Kot, den Forscher in einer Höhle in Oregon fanden, schreibt die Frühgeschichte Nordamerikas um. Der versteinerte Kot ist nämlich älter als alles, was man bisher an menschlichen Überresten fand. Auf dem Foto sind vier von vierzehn Koprolithen zu sehen, in denen sich mehr als 14.000 Jahre alte menschliche DNA fand. Der Fund zeige, dass die ersten Menschen mindestens 1.000 Jahre früher in Amerika lebten als bisher angenommen, heißt es im Journal "Science".

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Foto: AP/Science, Dennis LeRoy Jenkins

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Angedockt!

Erfolg für die europäische Raumfahrt: Nach gut drei Wochen im All hat der neue europäische Raumtransporter "Jules Verne" erfolgreich an die Internationale Raumstation ISS angedockt. Damit ist das unbemannte Transportfahrzeug ATV (Automated Transfer Vehicle) fester Bestandteil der zur Zeit mit drei Astronauten besetzten Raumstation. Das europäische Raumfahrzeug soll beim Frachttransport mittelfristig die US-Space-Shuttles ersetzen.

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Foto: APA/EPA/NASA TV

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Peru

Amerikas ältestes bekanntes Schmuckstück aus Gold haben Archäologen am Titicacasee in Peru ausgegraben. Die Kette mit neun Perlen sei etwa 4.000 Jahre alt und am Siedlungsplatz einer Jäger- und Sammlergesellschaft als Grabbeigabe entdeckt worden.

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Foto: AP/National Academy of Sciences, PNAS, Mark Aldenderfer

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Deutschland

Wie deutsche Regionalmedien berichten, wurde im Rahmen von Bauarbeiten entlang der ICE-Strecke Erfurt-Nürnberg in Südthüringen zufällig eine Tropfsteinhöhle gefunden. Darin seien Stalaktiten von bis zu 2,25 Metern Länge entdeckt worden. "Ohne jeden Zweifel die schönste Höhle Ostdeutschlands", soll ein Geologe ausgerufen haben. An den Raum schließe sich ein ganzes System von Gängen mit bis 100 Metern Länge an. Experten hatten jedoch nur eine kurze Erkundungszeit ...

Foto: APA/EPA/Stefan Thomas

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Fund

... denn unglaublicherweise wurde das Mundloch der Tropfsteinhöhle nämlich rasch wieder mit Beton verstopft, um die statische Sicherheit zu gewährleisten und den Fortgang der Arbeiten zu ermöglichen, berichten die Medien. Die Entdeckung werde indessen ein Fall für die Justiz, denn die Verschließung der Höhle durch die Baufirma verstoße gegen Naturschutzrecht. Es hätte einer Genehmigung der Naturschutzbehörden bedurft.

Link zu Freies Wort

Link zur Südthüringer Zeitung

Foto: APA/EPA/Stefan Thomas

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Spiralgalaxie

Das von NASA und ESA nun veröffentlichte Bild zeigt die Spiralgalaxie NGC 2397 in fast 60 Millionen Lichtjahren Entfernung. Die hohe Detailgenauigkeit des Weltraumteleskops Hubble erlaubt es, einzelne Sterne in anderen Galaxien zu untersuchen. Im Fall von NGC 2397 ermöglichte dies die nähere Untersuchung einer Supernova.

Link zu astronews.com

Foto: dpa/NASA, ESA & Stephen Smartt (Queen's University Belfast, UK)

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USA

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellten die "naturwissenschaftlichen Künstler" Leopold Blaschka (1822-1895) und Rudolf Blaschka (1857-1939) aus Dresden tausende Glasmodelle exotischer Pflanzen und Meereslebewesen her, u.a. auch für das botanische Museum der Harvard University in Cambridge. Dort ist im Rahmen der Schau "Meereskreaturen aus Glas" derzeit eine Auswahl zu sehen. Eine weitere Auswahl wird in den Technischen Sammlungen der Stadt Dresden gezeigt.

Foto: AP/Lisa Poole

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Deutschland

Bis zum kommenden Wochenende kann eine ungewöhnliche Reise noch mitverfolgt werden: Das Space Shuttle "Buran" wird auf einem Lastenponton über den Rhein vom Hafen Rotterdam bis nach Speyer transportiert. Die russische Raumfähre, die den US-Space-Shuttles fast zum Verwechseln ähnlich sieht, hat 25 unbemannte Atmosphärenflüge erfolgreich absolviert. Die Buran war während der Olympischen Spiele 2000 in Sydney ausgestellt worden und geriet anschließend in Bahrain in Vergessenheit - bis ein deutsches TV-Team die verrottende Raumfähre 2004 entdeckte. Im Technik Museum Speyer wird das Space Shuttle das Highlight einer neuen Raumfahrthalle.

Stichwort Buran

Foto: REUTERS/Wolfgang Rattay

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Deutschland

Die Zahl der Großtrappen hat sich binnen der vergangenen zehn Jahre in Brandenburg - ihrer nahezu einzigen Heimat in Deutschland - fast verdoppelt. Inzwischen gebe wieder etwa 110 dieser weitweit schwersten flugfähigen Vögel, sagte der Präsident des Landesumweltamtes, Matthias Freude. Es werde jedoch noch Jahre dauern, bis sich ihr Bestand unabhängig vom Menschen halten könne.

Foto: APA/dpa/Thomas Schulze

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Australien

Wie berichtet, wurden vor wenigen Wochen die Wracks des deutschen Hilfskreuzers "Kormoran" und des australischen Marinekreuzers "HMAS Sydney" vor der Westküste von Australien mit Sonargeräten geortet. Nun wurden Bilder der "HMAS Sydney" veröffentlicht - von einer Kamera an Bord eines ferngesteuerten Unterseeboots aufgenommen. Nach einem Gefecht 1941 gingen beide Schiffe unter, von der Besatzung der "HMAS Sydney" gab es keine Überlebenden.

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Foto: AP/The Finding Sydney Foundation

Babyplanet

Ein Team um die Astronomin Jane Greaves von der St.-Andrews-Universität in Schottland gab bekannt, den bislang jüngsten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems u.a. mit Hilfe des VLA-Teleskops in den USA entdeckt zu haben. Der junge Planet umkreist den Stern HL Tau, der sich etwa 520 Lichtjahre entfernt im Sternbild Stier befindet. Die Scheibe um den Stern, der weniger als 100.000 Jahre alt sein dürfte, ist ungewöhnlich schwer und hell (im Bild eine Illustration).

Link zu Focus.de

Link zum Royal Observatory Edinburgh

Foto: Ken Rice/Royal Observatory Edinburgh

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Schau

Dem globalen Thema Fußball widmet sich die Themenausstellung herz:rasen im Wiener Künstlerhaus. Unter anderem sind rund 450 Objekte und Memorabilien, interaktive Installationen und die Anfänge des Fußballsports zu sehen. Auch der Ball, mit dem am 22. Juni 1941 um die großdeutsche Meisterschaft gekickt wurde, ist ausgestellt (Rapid schlug Schalke 4:3).

Foto: APA/EPA/Hans Klaus Techt

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Spanien

In der Region Murcia wurde im Rahmen von Bauarbeiten zufällig ein Friedhof mit mehr als 300 Skeletten, die 4.000 bis 5.000 Jahre zurück datieren, gefunden. Die Begrabungsstätte könnte die wichtigste prähistorische der iberischen Halbinsel sein.

Foto: APA/EPA/J.f.moreno

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Australien

Vor etwa 40.000 bis 50.000 Jahren sind nach Ansicht von Forschern die Vorfahren der heutigen Aborigines in Australien eingewandert. Eines der ältesten jemals gefundenen Zeugnisse ihrer Kultur wurde nun bei Grabungen entdeckt. Die Fundstücke, in erster Linie Schneidewerkzeuge wie diese Klinge aus Feuerstein, weisen ein Alter von bis zu 35.000 Jahren auf.

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Foto: REUTERS/Australian Cultural Heritage Management/Clive Taylor

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Zoowelt I

Wien: Das Schönbrunner Pandajunge Fu Long hat sich Anfang April erstmals ins Freie gewagt. Der Zoo-Liebling tapste auf Zehenspitzen ins Außengehege und erkundete es wie einen großen Abenteuerspielplatz. Am Ende seiner Abenteuertour wagte sich Fu Long sogar auf ein Klettergerüst, wo er - wohl aus Erschöpfung - auf einer Plattform einschlief. Fu Long ist mittlerweile schon sieben Monate alt, wiegt rund elf Kilogramm und misst neunzig Zentimeter.

Foto: APA/EPA/Tiergarten Schoenbrunn

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Zoowelt II

Im Milwaukee County Zoo (Wisconsin, USA) hilft Trainerin Danielle Faucett der Elefantin Brittany beim Malen. Die Kunstwerke werden im Souvenirshop des Zoos verkauft.

Foto: AP/Morry Gash

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Zoowelt III

Im Vorfeld einer neuen Ausstellung im Taronga Zoo von Sydney (Australien) ist dieser Schnappschuss von Mav gelungen. Der Neuseeländische Seebär (Arctocephalus forsteri) ist mit anderen Lebewesen wie Seelöwen, Pinguinen und Pelikanen zu sehen. (red)

Foto: AP/Mark Baker