Wien - Am 5. und 6. April messen zum fünften Mal selbst gebaute Roboter im Rahmen der "RobotChallenge" ihre Kräfte. Für die diesjährige Ausscheidung, die von der österreichischen Gesellschaft für innovative Computerwissenschaften und dem Bundesrechenzentrum organisiert wird, haben sich über 100 Nachwuchsforscher mit ihren künstlichen Kreaturen aus zahlreichen Ländern angemeldet. Ziel des seit 2004 ausgetragenen Wettbewerbs ist die Nachwuchsförderung an Schulen, Unis und Fachhochschulen.

Die selbst gebauten Roboter - 147 wurden angemeldet - können heuer in fünf Disziplinen antreten. Beim Parallelslalom geht es darum, einer schwarzen Linie auf weißem Untergrund zu folgen und dabei den Konkurrenten zu schlagen. Beim Slalom Enhanced müssen die Robos zusätzliche Erschwernisse wie Tunnel oder Unterbrechungen der Linie bewältigen.

Beim Robot Sumo müssen die Gegner einander - wie beim menschlichen Vorbild - von einer Plattform schieben. Erstmals wird heuer in drei verschiedenen Gewichtsklassen geschoben, von Micro-Sumo (100 Gramm) bis Standard-Sumo (drei Kilogramm). Als Königsdisziplin gilt das sogenannte Puck Collect, dabei müssen die Roboter Scheiben einer bestimmten Farbe auf einem Spielfeld einsammeln. Bewährt hat sich seit dem Vorjahr der Bewerb Freestyle, hier geht es um Originalität, Kreativität und technische Leistungen. (APA)