In Saint Martin sur Ecaillon, nahe Valenciennes im Norden Frankreichs stehen dieser Tage Schaufel und Krampen im Mittelpunkt des örtlichen Geschehens...

Foto: REUTER/Pascal Rossignol

Der etwas befremdlich anmutende Renaturierungsversuch hat natürlich einen weit tieferen Sinn, als bloße Oberflächenkosmetik...

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Über diese eben frei gelegten Kopfsteine soll nämlich in wenigen Tagen die 106. Ausgabe des legendären Radklassikers von Paris nach Roubaix führen.

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Dass diese kräftezehrende Angelegenheit durchgeführt wird, verdanken die Schüler der lokalen Berufsschule für Gartenbau nicht einem Anliegen von masochistisch veranlagten Radprofis, sondern einem von der französischen Regierung geförderten Projekt zur Restaurierung und Erhaltung von derartigen Pavés, schließlich sind die Steinstraßen ein Markenzeichen des ansonsten ziemlich flachen Radklassikers, der alljährlich über annähernd dieselben 260 Kilometer führt und dabei rund 53 Kilometer solcher oder ähnlich steiniger Passagen aufweist.

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Bis zum Start des Rennens am 13. April wartet auf die Schüler von Saint Martin sur Ecaillon noch jede Menge Arbeit, damit die Helden auf Rädern auch hier schön durchgerüttelt werden. (red)

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