Das Ganze ereignete sich im Entscheidungssatz der Partie gegen Nicolas Almagro: Der Spanier servierte bei 5:4 auf das Match, Juschnij erkämpfte sich eine Breakchance, vergab diese allerdings und schlug mit der Rückhand ins Netz. Das war dem ansonsten als besonnen geltenden Moskauer dann entschieden zu viel, der 26-Jährige schlug sich den Schläger dreimal so heftig an den Kopf, dass Blut beim Haaransatz hervorquoll.
Tennis
Ein Ausraster mit blutigen Folgen
Der als besonnen geltende Russe Michail Juschnij verlor in der dritten Runde des Masters-Series-Turniers in Miami die Nerven und schlug sich selbst, bis Blut floss