Unausgeglichene Bilanz
In das trügerische Bild wohlmeinender Arbeitgeber und sozialer Kontrakte lassen sie sich erst gar nicht ein. Wenn sie dienen, dann ihrem eigenen Konzept. Sie sehen ja an den Eltern, dass die Bilanz von Geben und Nehmen selten ausgeglichen ist. Und sie verlangen tüchtig. Bedürftig sind ja derzeit (noch) die Unternehmen, nicht umgekehrt. Haben sie nicht recht mit ihrem Selbstkonzept? Diese Leute verhalten sich auch nach Marktgesetzen vernünftig, sie sind ja ein knappes Gut.
Noch dazu sehen sie, dass ihre Vorbilder, die Spitzenmanager, von einer "Kultur der Mäßigung" (wie der deutsche Bundespräsident Horst Köhler gefordert hatte) Lichtjahre entfernt sind. Möglichst schnell möglichst viel abcashen plus steuerschonend verräumen ist das Signal der Vorbilder.
Härtere Konkurrenz