Doch nun holt Microsoft ein, mit welchen Methoden man im Vorfeld versucht hat, die Abstimmung noch für sich zu entscheiden: Die Europäische Union will im Rahmen der im Jänner neu aufgenommen Untersuchungen gegen den Softwarekonzern auch die entsprechenden Vorgänge etwas näher beleuchten, dies berichtet das Wall Street Journal.
Umdrehen
Microsoft sah sich damals mit massiven Vorwürfen konfrontiert. So seien etwa in Schweden Stimme mehr oder weniger direkt "gekauft" worden, in Portugal hätten GegnerInnen aufgrund "mangelnder Sitzplätze" keinen Platz für eine Teilnahme an der Abstimmung gefunden. In anderen Ländern habe das Unternehmen mit der Unterstützung befreundeter Unternehmen versucht das Ergebnis in letzter Sekunde zu kippen. So war etwa das entsprechende Gremium in Italien innerhalb von wenigen Tagen von 6 auf 85 Personen angewachsen.
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