Kleine, handliche Subnotebooks um die zwei Kilo erhält man schon ab 700 Euro. Manchmal überzeugen sie mit langen Akku-Laufzeiten und günstigen Preisen, enttäuschen aber mit spiegelnden Displays oder zu kleinen Tasten, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe.

Solid

Der große Vorteil von Subnotebooks ist die geringe Grundfläche, sie passen problemlos in die meisten Rucksäcke und Taschen und finden auch auf Hörsaal-, Café- oder Bahntischen Platz. Für unter 700 Euro bekommt man mit dem Nexoc Osiris S620II bereits ein solides Gerät mit hellem mattem Display. Allerdings ist die Akkulaufzeit geringer als bei den Wettbewerbern, und die Tasten sind kleiner als gewohnt.

Kompromisse

Aber auch wer etwas mehr Geld ausgibt, muss Kompromisse eingehen: Das Acer Aspire 2920Z für 800 Euro hat zwar das hellste Display im Test, fällt aber durch ständige Lüftergeräusche auf. Für Vielschreiber eignen sich dank der ergonomischeren Tastaturen das LG Electronics E200 (900 Euro) und das Samsung Q45 (ab 950 Euro), doch haben sie spiegelnde und dunkle Displays. "Im Prinzip geht es bei der Auswahl des richtigen Subnotebooks der unteren Preisklasse darum, für sich selbst den besten Kompromiss zu finden", fasst c't-Redakteur Jörg Wirtgen das Testergebnis zusammen. (red)