Sturm und stundenlanger Schneefall haben in den vergangenen zwei Tagen in Griechenland erhebliche Verkehrsprobleme verursacht. Bei Böen der Stärke 10 wurden in der Ägäis fast alle Fährverbindungen eingestellt. Rund 120 Inseln, die keinen Flughafen haben, sind seit 48 Stunden von der Außenwelt abgeschnitten. Inlandsflüge zu den Inseln Samos, Milos und Kreta wurden am Dienstag wegen des Sturms abgesagt, berichtete der staatliche griechische Rundfunk weiter. Auch in Athen, wo die Thermometer Werte um den Gefrierpunkt zeigten, schneite es am Dienstagvormittag, doch blieb der Schnee nicht liegen. In vielen Provinzen waren wegen vereister Fahrbahnen auf Landstraßen Schneeketten erforderlich. Mit einer Wetterbesserung rechneten die Meteorologen erst am Mittwochabend. (APA/dpa)