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Grafik: Archiv
Gerade erst hat man im Google Hauptquartier in Mountain View die Veröffentlichung von KDE 4.0 ausgiebig gefeiert und einer Vielzahl von zugehörigen Vorträgen gelauscht, da macht man sich auch schon an die Arbeit für die kommende Release. Geht alles nach Plan, soll demnach KDE 4.1 bereits im kommenden Juli erscheinen. Ausblick Zu den geplanten Neuerungen gehört unter anderem eine deutliche Erweiterungen der Plasma-Benutzeroberfläche, also des Teils, der sich in KDE 4.0 noch am unfertigsten präsentiert. So sollen etwa die Layout-Fähigkeiten vereinfacht und erweitert werden, außerdem soll künftig die Rendering Engine Webkit in Plasma unterstützt werden. Um die Zahl entsprechender Mini-Programmen zu erhöhen, soll die kommende Release auch mit den Dashboard-Widgets von Apple kompatibel sein. VOIP Ein weiterer Neuzugang in den Desktop wäre demnach auch das VOIP-Framework Decibel, auf das Programme aufsetzen können. Integriert werden auch auch der Dragon Player, sowie die Entwicklungstools KDevevelop und KDevplatform. Fixer Plan Ob es alle dieser Neuerungen in die fertige Release schaffen, bleibt vorerst natürlich noch abzuwarten, den Termin will man dieses mal aber auf jeden Fall halten. Überhaupt soll der KDE künftig immer einem fixen Release-Zyklus folgen: Alles sechs Monate will man eine neue Version der Software abliefern. Damit will man vor allem den Distributoren die Planung erleichtern. (apo)