Einig und uneinig
"Bildungspolitik über Generationen. Schule gestern, heute und morgen" war der Titel der Veranstaltung. Die Ex-PolitikerInnen tauschten ihre Erfahrungen aus: Bildungspolitik ins rechte Licht zu rücken, sei eine Schwierigkeit. Dass Schulpolitik nicht Kampfpolitik sein sollte, darüber waren sich die beiden einig.
Uneinig waren sich Hawlicek und Gehrer bei der Gesamtschulfrage: Gehrer bedauerte, dass es ihr nicht gelungen sei, die Gesamtschuldiskussion zu beenden. Denn der Streit sei eine Belastung für die Schule. Das sieht Hawlicek anders: Eine Gesamtschule sei für sie eine Maßnahme für mehr Chancengleichheit. Für dieses Argument hatte die Ex-ÖVP-Ministerin allerdings kein Verständnis: Dass eine gemeinsame Schule mehr Chancen biete, sei nicht erwiesen.
Mehr Musik und mehr Fortbildung