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Aktiv

Derzeit befindet sich die Sonnenaktivität noch am Minimum - das wird sich in den kommenden Jahren jedoch ändern und - laut Prognose der US-Raumfahrtbehörde NASA - in den Jahren 2011/2012 zu einem intensiven Maximum anwachsen. Und der erste Vorbote ist schon da: Ein kleiner Sonnenfleck wurde erspäht. Der in den nördlichen Breiten der Sonne gelegene Fleck signalisiert den Start des 24. Sonnenzyklus seit Beginn der Aufzeichnungen.

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Foto: AP/Matthias Rietschel

Flinke Wasserpistoleros

Wie es der Schützenfisch hirnmäßig schafft, seine Beute durch gezieltes Spritzen ins Wasser zu holen, haben deutsche Forscher in "Science" analysiert. Sie stießen dabei auf ein erstaunlich kompaktes neuronales Netzwerk, das die blitzschnellen Entscheidungen und Attacken der Fische ermöglicht.

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Foto: Volker Runkel, Stefan Schuster, University of Erlangen-Nürnberg

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Proteste

Im australischen Melbourne wurde vor der japanischen Botschaft gegen den Walfang protestiert. Indessen ist der australische Eisbrecher "Oceanic Viking" ausgelaufen, um die japanische Walfangflotte in der Nähe der Antarktis zu finden. Die Tötung der Meeressäuger soll auf Fotos und Videos festgehalten werden. Zu diesem Zweck wird zudem ein A319 Airbus eingesetzt. Regierungsangaben zufolge könnte der Walfang vor internationale Gerichtshöfe gebracht werden.

Foto: REUTERS/Animal Liberation Victoria

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Ausgeräumt

Dass Glauben nicht viel mit Wissen zu tun haben muss, und dennoch selbst im medizinischen Bereich im wörtlichen Sinn zur Anwendung kommt, haben sich Mediziner der Universität des US-Bundesstaats Indiana zum Anlass genommen, mit sieben solcher Vorurteile aufzuräumen. So gibt es etwa keine wissenschaftliche Evidenz dafür, dass Menschen nur zehn Prozent ihres Gehirns nutzen. Auch den Glauben, dass Haare und Nägel nach dem Tod eines Menschen weiter wachsen, verweisen die Forscher ins Reich der Mythen.

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Foto: APA/EPA/Mike Nelson

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Erfindung

Dass jugendliche Rebellion schlicht eine Erfindung der westlichen Moderne sei und keineswegs ein biologisches Schicksal, lautet das Forschungsfazit des US-amerikanischen Verhaltensforschers Robert Epstein. Dieser hat Untersuchungen von Teenagern in 186 Kulturen durchgeführt; die Ergebnisse sind nun in der Fachzeitschrift "Gehirn & Geist" nachzulesen.

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Foto: Christopher Furlong/Getty Images

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Enthüllung

Hunderte Gefangene gequält und nach ihrem Tod in Massengräbern verscharrt. Vor nur zwei Generationen wurden solche grauenvollen Taten im Namen Portugals während der Kolonialkriege in Afrika begangen. Für die meisten Portugiesen sind diese Geschehnisse jedoch nicht Teil der Geschichte ihres Landes - es sind Neuigkeiten. Die Dokumentarserie "A Guerra" (Der Krieg), die bisher unbekannte Aspekte aus der Kolonialzeit enthüllt, gehörte Ende vergangenen Jahres zu den Quotenhits im portugiesischen Fernsehen.

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Foto: AP/don Royle

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Bewegung

Wie Blätter auf einem Teich treiben die Erdplatten über den Globus. Ohne die bewegliche Erdkruste wären die Kontinente längst im Meer versunken. Wahrscheinlich gäbe es nicht einmal Leben auf der Erde. Doch womöglich können die Erdplatten zum Stillstand kommen, meinen nun Paul Silver von der Carnegie-Institution und sein Kollege Mark Behn vom Forschungszentrum Woodshole. Es drohe ein Stopp der Platten, wenn sich die Landmassen zu einem Superkontinent vereinigten.

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Foto: AP/Courtesy of Earth Sciences and Image Analysis Laboratory, NASA Johnson Space Center

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Brasilien

Aus einem Universitätszoo im westlichen Staat Mato Grosso wurden sieben seltene Albino-Alligatoren gestohlen. Der Wert jedes einzelnen Tieres liegt bei rund 10.000 US-Dollar (etwa 6.750 Euro). Vermutet wird, dass sie im Ausland verkauft werden sollen.

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Foto: AP/Alexandre Meneghini

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Südkorea

Noch heißt es für Südkoreas ersten Astronauten Ko San (rechts) und seine Stellvertreterin Yi So-yeon "üben, üben, üben". Bald aber soll es soweit sein: Im April soll Ko San als erster Südkoreaner mit Hilfe Russlands zur Internationalen Raumstation ISS fliegen.

Foto: APA/EPA/Yonhap

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Fund

In Pangyo, südlich von Seoul (Südkorea), wurde kürzlich ein Grab aus der Zeit der Koguryo-Dynastie (37 v.Chr. bis 668 n.Chr.) gefunden. Es ist das zweite in Südkorea gefundene Koguryo-Grabmal. Bislang wurden insgesamt 107 derartige Gräber gefunden, 76 davon in und um die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang, die restlichen im Gebiet der Grenze zwischen Nordkorea und China.

Foto: APA/EPA

Gasriese

Er hat eine ordentliche Masse - nämlich in etwa die zehnfache des Jupiter - angesammelt, und das in erstaunlich kurzer Zeit: TW Hydrae b ist laut Heidelberger Wissenschaftern der jüngste jemals entdeckte Planet (im Bild eine computergenerierte Impression). Sein Mutterstern, der etwa 180 Lichtjahre entfernte im Sternbild Wasserschlange gelegene Stern TW Hydrae, ist nämlich nicht älter als etwa acht bis zehn Millionen Jahre.

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Illustration: Max-Planck-Institut für Astronomie/Setiawan

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Entlohnung

Bei freilebenden Javaneraffen in Indonesien wurde beobachtet, dass Affen für Sex bezahlen, wenn sie Gelegenheit dazu bekommen. Die Männchen "entlohnten" die Weibchen demnach mit unterschiedlich langer Fellpflege für den Paarungsakt. Waren weniger Weibchen als Männchen in der Gegend, stieg der Preis für Sex.

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Foto: APA/EPA/Patrick Straub

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Klonen

Iranischen Forschern zufolge ist Royana das erste geklonte Schaf, das einen längeren Zeitraum überlebt hat. Es lebt inmitten einer normalen Schafherde. Den Angaben zufolge kam es am 30. September 2006 in Isfahan zur Welt, weniger als zwei Monate nachdem das erste geklonte Tier des Landes, ebenso ein Lamm, Minuten nach seiner Geburt gestorben war.

Foto: AP/Vahid Salemi

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Verschiebung

Nach mehreren abgesagten Starts soll die US-Raumfähre "Atlantis" nun frühestens am 24. Jänner zu ihrer Reise ins All abheben. Sehr viel wahrscheinlicher sei jedoch ein Termin zwischen dem 2. und 7. Februar, so die NASA. Probleme gibt es mit einer Steckverbindung am Außentank des Orbiters. Das fehlerhafte Teil verbindet Treibstoffsensoren mit der Bordelektronik. Technisch verbesserte Stecker sollten installiert und dann 10 bis 14 Tage lang getestet werden, hieß es vergangene Woche.

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Foto: APA/EPA/Gary I Rothstein

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Feiern

Weihnachten im Weltall sieht (fast) so ähnlich aus wie auf der Erde, zeigt dieses am 31. Dezember veröffentlichte Bild (keine bessere Qualität verfügbar). An Bord der ISS posierten dazu (von links nach rechts) Yuri Malenchenko, Peggy Whitson und Dan Tani. Die letzte Woche des Jahres 2007 verbrachten sie mit wissenschaftlichen Experimenten und dem Entladen eines Frachttransporters, der am 26.12. angedockt hatte.

Foto: APA/EPA/NASA TV

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Diskussion

Drei Monate vor ihrem Erscheinen als Buch haben neue Thesen des österreichischen Autors Raoul Schrott zur Herkunft Homers und zur Lage Trojas eine heiße Diskussion ausgelöst. Schrott hat nämlich nicht nur Homers "Ilias" in neue Worte gekleidet, sondern in einem vierseitigen Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vor Weihnachten vorab "Homers Geheimnis gelüftet", wie die "FAZ" titelte. Der Dichter von Ilias und Odyssee sei in der heutigen Südtürkei beheimatet gewesen, so Schrotts These. "Eine irrwitzige Phantasterei", ist der Basler Altphilologe und Homer-Forscher Joachim Latacz im "Spiegel" überzeugt. "Wenn man freundlich sein will, kann man seine Ausführungen als eine charmante Plauderei bezeichnen", so Latacz über Schrott.

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Foto: APA/EPA/Thomas Frey

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Zoowelt

Den Blicken der BesucherInnen hat sich Panda-Baby Fu Long bisher zwar noch nie gezeigt, laut Tiergarten Schönbrunn besteht allerdings kein Grund zur Sorge um das Bärenjunge. Er zögere zwar immer noch vor dem ersten Schritt in die große Innenanlage, sei aber völlig gesund und entwickle sich normal. Das Panda-Baby wäre aber bereits alt genug für erste Ausflüge. (red)

Foto: APA/EPA/Tiergarten Schoenbrunn