Das Tal der Beamten

Während die Pharaonengräber im Tal der Könige allmorgendlich von Touristenmassen gestürmt werden, kennen nur wenige das „Tal der Adeligen“ zwischen Ramesseum und Hatschepsut-Tempel. Dabei zeichnen sich die dortigen Gräber der Würdenträger des Neuen Reichs durch besondere Lebhaftigkeit der Reliefs und Malereien und einen ungewöhnlichen Realismus aus. Sie vermitteln dadurch einen unvergesslichen und farbenfrohen Eindruck vom Alltags- und Hofleben im Alten Ägypten.

Bild und Text: Robert Priewasser

Foto: Robert Priewasser

Eindrucksvoll ist die Annäherung an Neu-Kalabscha. Im Süden von Assuan, unterhalb des Hochdammes, fahren kleine Fährboote über den Nasser-Stausee zu der Insel, auf die man die nubische Tempelanlage von Kalabscha versetzt hat. Aber nicht nur sie, auch den Tempel von Kertassi und den Felsentempel Beit el-Wali hat man hier wieder aufgebaut. Und da Abu Simbel der Hauptanziehungspunkt ist, bleibt man fast allein mit den Wärtern. Bild: Die Tempelanlage von Kalabscha

Bild und Text: Thomas Prix

Foto: Thomas Prix

Neue Perspektiven
In das Tal der Königinnen

Während das weltweit berühmte Tal der Könige heutzutage durch bloßes Händchenhalten unnötig einmal mehr ins Rampenlicht gestellt wird, schien das Tal der Königinnen schon zufrieden damit, die Anschläge in Vergessenheit geraten zulassen.

Bild und Text: Doris Dobida

Foto: Doris Dobida

Neuerdings kann die Nekropole aber mit einer Touristenattraktion aufwarten: Besichtigung von oben per Heißluftballon.

Bild und Text: Doris Dobida

Foto: Doris Dobida

Der Vorteil: einzigartige Blicke auf Tempel und Grabmäler in der Morgenröte. Der Nachteil: die Reiseroute bestimmt der Wind. Und: man muss früh aufstehen. Sehr früh.

Bild und Text: Doris Dobida

Foto: Doris Dobida

Arabica
Ägyptische Kaffeehauskultur

Die einstige Kaffeehaustradition Ägyptens ist fast in Vergessenheit geraten, aber da und dort findet man noch ein Kleinod, das dieser Kultur gerecht wird - mitunter unter freiem Himmel, wie im Park des legendären Hotels Winterpalace in Luxor.

Bild und Text: Doris Dobida

Foto: Doris Dobida

Dazu gehören natürlich auch der liebevoll zubereitete Tee und Wasserpfeifen…. Bild und Text: Doris Dobida

Foto: Doris Dobida

... und ein multikulturelles Publikum, das den Genuss zu schätzen weiß.Bild und Text: Doris Dobida

Foto: Doris Dobida

Mein Tipp: Sakkara, ca. 20 km südlich von Kairo, eine Begräbnisstätte mit einer beeindruckenden Stufenpyramide (60 Meter hoch mit 6 Stufen, erbaut von Imhotep), der Grabstätte des Pharao Djoser aus der 3. Dynastie des Alten Reiches (ca. 2650 v.Chr.).

Bild und Text: Christiane de Piero

Foto: Christiane de Piero

Sakkara war die Nekropole des nahen Memphis. Die Stufenpyramide soll als Vorbild für die grosse Pyramide von Gizeh gedient haben, obwohl sie eine rechteckige Grundfläche hat. Sakkara gilt als der älteste Steinbau Ägyptens.

Bild und Text: Christiane de Piero

Foto: Christiane de Piero

Hier ist ein Bild von uns, mit Blick auf die Pyramiden von Gizeh!

Bild und Text: Martin Dvoran

Foto: Martin Dvoran

Wir haben uns eingbildet, Ägypten als Individualreisende besichtigen zu müssen. Das bedeutet, dass man mitunter überall mehr bezahlt, die „schmutzigsten Hotels von überhaupt“ sieht, lange Wartezeiten hat und mit grenzwahnsinnigen Taxifahrern (auf den Weg zur Hölle) unterwegs ist. Mit einer nötigen Portion Humor gewinnt man jedoch einen interessanten Ein- und Ausblick ins Land und kann sich dafür nachher unsomehr an den magischen und zauberhaften Monumenten und Landschaften Ägytens freuen.

Bild und Text: Irene Strobl

Foto: Irene Strobl

Kitschiger geht’s wohl nicht: Nach einige Tagen Individualtourismus in den billigsten Absteigen und Busbahnhöfen Ägptens dann zu Weihnachten eine Suite im legendären „Old Cataract“ in Assuan beziehen.

Bild und Text: Irene Strobl

Foto: Irene Strobl

Täglich frische Betten, ein offener Kamin und Cocktails, auf der Terrasse Tee trinken, auf die Felukken am Nil und dahinter das Mausoleum des Aga Khans stieren und sich ein bisschen wie Agatha Christie fühlen. Nuba!

Bild und Text: Irene Strobl

Foto: Irene Strobl

Wer mehr Entdecker- als Massentourismus bevorzugt und trotzdem das Meer genießen will, der darf sich Marsa Matruh nicht entgehen lassen. Die Stadt am Mittelmeer, ca. 250 km westlich von Alexandria, ist ein Geheimtipp unter Touristen aber auch unter Einheimischen sehr beliebt. Neben den traumhaften Stränden und dem bunten Bazar am Abend gibt es auch einige interessante Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel einen ausgehöhlten Fels in dem Kleopatra badete. Im Bild: fantastische Aussicht auf den Strand Agiba.

Bild und Text: Amira Khlousy

Foto: Amira Khlousy

Wie überall auf der Welt gilt auch in Ägypten: von den großen Touristengruppen fernbleiben. Statt mit dem Bus doch einfach mit dem Taxi herumfahren. Davon gibt es nämlich genug, sie sind billig und ein ganz eigenes Abenteuer (Achtung: den Preis VORHER aushandeln). Mein Fotoamlbum: flickr.com. Habe 1995 ein Praktikum in Kairo gemacht und das Land erkundet.

Bild und Text: Jean-Marie Welbes

Foto: Jean-Marie Welbes

Der Karnak-Tempel in Luxor ist einer dieser magischen Orte, wo 3000 Jahre die Zeit angehalten wurde und die Bilder den Betrachter grüßen, als hätte der Künstler die Farben eben erst zur Seite gelegt. Anders als die Pyramiden und das Tal der Könige, war der Tempel für die Lebenden geschaffen. Selbst die Rampen zum Bau der Mauern sind noch da, als warteten sie auf die Rückkehr der Erbauer. Bild: Karnak Tempel in Luxor, großer Säulensaal.

Bild und Text: Christian Ecker

Foto: Christian Ecker

Der November führte uns (nicht zum ersten Mal) nach Ägypten, diesmal auf die bequeme und komfortable Art: mit Nilkreuzfahrt. Alles klappte wunderbar. Kabine, Schiff und Verpflegung waren ausgezeichnet, die Reiseführer ganz hervorragend. Der Höhepunkt ihres Angebots war jedoch – wie sich vor Ort herausstellte – der Ausflug nach Abu Simbel. Die Agentur Eti bot alternativ zur Fahrt am frühen Morgen eine Tour nach dem Mittagessen an: In diesem Konvoi fuhren sage und schreibe 8 Busse (statt der üblichen 100 bis 120), wir waren in den Tempeln Abu Simbels fast allein, obwohl im November Hochsaison ist und nach Einbruch der Dunkelheit wurde uns außerdem eine tolle Lasershow geboten. Ein Highlight der Reise.

Bild und Text: Hildegard Neumann

Foto: Hildegard Neumann

Ägypten im November war toll, Temperatur, Besucherzahl etc. Tipp: in Luxor nicht nur mit dem organisierten Tross ins Tal der Könige und zum Hatschepsut-Tempel, sondern unbedingt auch ins "Tal der Noblen": nicht ständig nur Götter, sondern mehr Alltag. Taxi für 4 Personen: Luxor -Tal der Noblen (samt 2 Stunden Wartezeit) 120 ägypt. Pfund (ca.15 E.). Aus Grab 52: NACHT: feine Darstellungen von Tänzerinnen, Musikanten etc.

Bild und Text: Franz Mittendorfer

Foto: Franz Mittendorfer

Grab 100: RECHMIRE-Länder leisten Tribut (zB.: Giraffen etc.aus Punt)

Bild und Text: Franz Mittendorfer

Foto: Franz Mittendorfer

Nilkreuzfahrt im Jänner - einfach atemberaubend. Natürlich sind die altägyptischen Sehenswürdigkeiten von Luxor bis Abu Simbel fantastisch, aber vom Deck des gemütlich dahingleitenden Bootes hat man mit Teleobjektiv/Fernglas Einblicke in das ländliche Leben der Menschen am Nil.

Bild und Text: Peter Römer

Foto: Peter Römer

Frauen waschen am Ufer Wäsche, Kamele tragen Lasten, Kinder spielen Fussball, Ziegen, Rinder, Esel, Pferde, streundende Hunde, aber auch Störche, Reiher auf Sandbänken im Fluss...

Bild und Text: Peter Römer

Foto: Peter Römer

Schulkinder eilen in ihrer Uniform nach Hause, Menschen stellen sich um Brot beim Bäcker an, Fiaker warten auf Kundschaft. Lehmhütten und Minarette. Freundliche Menschen, klarer Himmel, wärmende Sonne, perfekt.

Bild und Text: Peter Römer

Foto: Peter Römer

"Im Schatten des Aga Khan" in Assuan

Es ist ein kleiner Kamelbahnhof, direkt am Nil unterhalb des Mausoleumsvon Aga Khan III., dem einstigen Oberhaupt der Ismailiten (einer schiitischen Relionsgemeinschaft); seine Gemahlin, die berühmteBegum, ließ Zeit ihres Lebens täglich am Sarkophag ihres Mannes einen Strauß roter Rosen niederlegen!

Bild und Text: Heidrun und Rupert Asbäck

Foto: Heidrun und Rupert Asbäck

Das Mausoleum ist seit längerem zum Wahrzeichen von Assuan geworden (auf dem Panoramafoto links hinten!) Der Kamelbahnhof selbst ist Ausgangspunkt für Ritte oder Fußwanderungen zu den Ruinen des aus dem Frühmittelalter stammenden Simeonskloster, das eine knappe halbe Stunde westwärts vom Nilufer.

Bild und Text: Heidrun und Rupert Asbäck

Foto: Heidrun und Rupert Asbäck

Straßenszene in Assuan. Der Pauschaltourist erlebt die Ägypter als Fremdenführer, Kellner und Souvenirverkäufer. Nur manchmal sind Blicke aus dieser abgeschotteten Welt  auf das „wirkliche Land“ möglich. Zum Beispiel aus dem Busfenster auf der Fahrt vom Nilschiff zu einer Sehenswürdigkeit.

Bild und Text: Stefan Dietrich

Foto: Stefan Dietrich

Interkulturelle Annäherung beim Tempel von Edfu. Junge Ägypterinnen, selbst Touristinnen in der Tempelanlage, beobachten möglicherweise skeptisch, auf jeden Fall aber interessiert, die ausländische Besucherin, die sich hier – rauchend und halb nackt! – nicht weit ihnen niedergelassen hat.

Bild und Text: Stefan Dietrich

Foto: Stefan Dietrich

Erinnerungsfoto vor einer Statue des Horus-Falken im Tempel von Edfu. Der uralte menschliche Drang, eine Trophäe von seinen Abenteuern mit nach Hause zu bringen, lässt sich in Zeiten der Digitalfotografie wesentlich einfacher befriedigen als in früheren Epochen.

Bild und Text: Stefan Dietrich

Foto: Stefan Dietrich

Tom Sawyer und Huckleberry Finn auf ägyptisch. Tele-Schnappschuss von einem Nilschiff aus. Vielleicht eine zeitlose Metapher zum Thema „Kindheit“. Und eine sentimentale Erinnerung an eigene Buben-Sommerträume.

Bild und Text: Stefan Dietrich

Foto: Stefan Dietrich

Erfrischung am heißen Sommertag im Nil nahe Assuan, fotografiert vom Schiff aus. Während die Männer nichts dabei finden, Badehosen zu tragen, sind die Frauen auch beim Baden von Kopf bis Fuß verhüllt.

Bild und Text: Stefan Dietrich

Foto: Stefan Dietrich

Mit einer Kalaschnikows bewaffnete Angehörige der Tourismuspolizist im Tal der Könige (06a), beim Hatschepsut-Tempel (06b) und am Nasser-Stausee bei Abu Simbel (06c). Die Angst vor terroristischen Anschlägen ist bei den Ägyptischen Behörden allgegenwärtig. Posten wie diese säumen die archäologischen Stätten zu Dutzenden. Der Besucher fragt sich unwillkürlich: Wenn es wirklich einen Anschlag gäbe, wie würden sich diese Aufpasser wohl verhalten? Und was könnten sie ausrichten?

Bild und Text: Stefan Dietrich

Foto: Stefan Dietrich

Beduinenfrau mit Kind und Haustieren als innovative Kleinunternehmerin am Busparkplatz in der Wüste zwischen Luxor und Hurghada. Dort, wo die Touristen Kaffee- und Pinkelpause machen, lässt sich als Fotomodell gutes Geld verdienen.

Bild und Text: Stefan Dietrich

Foto: Stefan Dietrich

Auch Tutanchamun hat seinen Preis. In einem riesigen Souvenir-Supermarkt in der Touristenhochburg Hurghada am Roten Meer.

Bild und Text: Stefan Dietrich

Foto: Stefan Dietrich

Abseits von Ramses und Nofretete gibt es westlich des Nils noch einen - im wahrsten Sinn des Wortes - "weißen" Flecken zu entdecken: Die Weiße Wüste. Diese weltweit absolut einmalige Landschaft zählt zu den abwechslungsreichsten Wüsten der Welt. Die Winderosion hat den weichen, strahlend-weißen Kalkstein zu bizarren Skulpturen geformt und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: Tiere, Fabelwesen, Pilze.

Bild und Text: Walter Weinkum

Foto: Walter Weinkum

Auf der Minikreuzfahrt von Luxor nach Assuan. Bildungsreise. Urlaubsreise. Entdeckungsreise.

Bild und Text: Monika Mantler

Foto: Monika Mantler

Lernen über das Land, vor allem aber über die Menschen. Am Ufer eher ärmliche Baracken, Lehmhütten. Die Kinder spielen davor im Sand, ein Ball ist ein großes Abenteuer. Das Spielzeug für die Erwachsenen ist die Information. Antenne, Satelitenschüssel das Abenteuer. Die Ägypter möchten informiert sein, unabhängig.

Bild und Text: Monika Mantler

Foto: Monika Mantler

Daher sind sie darauf bedacht, sich nicht nur die vorgefertigte und zensurierte Information durch stattlich kontrollierte Medien zu holen, sondern sehen über den Tellerrand hinaus. Internationale Nachrichten sind eines der dringensten Anliegen. Also wird darin investiert. Dies ist schließlich eine jahrtausende alte Tradition der Menschen dieses Landes. Touristen können dies noch heute an den Mauerwerken nachlesen. Über Kochrezepten bis zu Verträgen.

Bild und Text: Monika Mantler

Foto: Monika Mantler

Tipp:Kamelritt im Niltal

Ein Kamelritt, der trotz nahezu unerträglicher Nachmittagshitze ruhig hätte länger ausfallen können, ermöglichte direkten Kontakt mit der ägyptischen bäuerlichen Bevölkerung des westlichen Niltals bei Luxor, wo das Nilwasser durch die Bewässerungskanäle der Felder gurgelt.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Vom Führer der Kamelkarawane zum Tee geladen, erlebten wir Hühnerküken hinter Gitternetzen zum Schutze vor hungrigen und bettelnden Katzen.

Bild ung Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

An anderer Stelle wieder werden Esel als Last- und Zugtiere mit Peitschenhieben unter begleitenden "I-Ah"-Schreien zu Höchstleistungen und Geschwindigkeiten angespornt.

Bild ung Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Tipp:Valley of the Kings

No Photo in den Gräbern. Auch Grabwächter sind ein Motiv. Mehr als 40 Gräber gibt es im Tal der Könige, für drei erhält man pro Ticket Zugang (gegen Aufpreis sicher mehr), 50 Meter auf mehreren Ebenen und schiefen Abgängen führen die Gräber in den Berg hinein.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Tipp: Tempel des Amun-Re (Karnak) bei Luxor

Ein absolutes Muß mit der gut 100 Säulen zählenden Tempelhalle von Karnak, nach oben offen, bis zu 40 Meter hoch, hunderte Tonnen schweren Säulen bei Tag UND bei Nacht zur „Sound & Light“ – Show. Nimmt man das Pauschalangebot für Letzteres, zahlt man auf jedenfall drauf.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Billiger und vielleicht auch abenteuerlicher ist es, das Ticket direkt vor Ort zu erstehen und mit dem Taxi an- und abzureisen, eine Taxifahrt mit entsprechender Fahrpreisverhandlung (vorher!) sollten Sie sich in Luxor grundsätzlich nicht entgehen lassen.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Tipp: Assuan/Hotel Old Cataract

Am Umkehrpunkt der Nilreise wird eine Felukenfahrt zum botanischen Garten angeboten, sofern genügend Wind auch ohne Abschleppen durch motorisiertes Beiboot möglich, die Fahrt und der Besuch lohnt auf jedenfall, wichtig ist auf jedenfall die gegenüberliegende Seite der Anlegestelle aufzusuchen, selten kann ein Ort wie dieser so viel Ruhe ausstrahlen.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Am Abend, rechtzeitig zum Sonnenuntergang nehmen Sie bitte eine Auszeit vom Schiff, um auf den Pfaden von Agathe Christie zu wandeln und sich zur Teestunde im „Old Cataract“ einzufinden, das mit Sicherheit beste Hotel am ganzen Nil. Nur gegen Eintritt und Mindestkonsumation darf man auf der Terrasse Platz nehmen.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Tipp: Feluken am Nil

Die historischen kleinen Segelboote am Nil sind nach wie vor in reger Verwendung, für den Abenteurer oder Individualtourist das Transportmittel am Nil der Wahl, sicher auch als mehrtägige Reise mit Übernachtung unter klaren Sternenhimmel buchbar, für den Massentourist unerreichbar, jener muß mit klimatisierter Kabine des 5-Sterne-Luxusflußkreuzers vorlieb nehmen.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Einen Sonnenuntergang kann ich Ihnen nicht vorenthalten, wo dank Allahs Wille die Bugwelle unseres Nilkreuzers sich mit der eines entgegenkommenden Schiffes verband und so dieses Wellenmuster schuf.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Tipp: Karawane des 21. Jahrhunderts

Kombinieren Sie eine einwöchige Nilkreuzfahrt mit einem Badeaufenthalt in Hurghada oder so wie wir mit einer Tauchsafari im südlichen roten Meer, ...

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

... so kommen Sie in den „Genuss“ einer mit Militärbegleitung durchgeführten modernen Karawane mit grossen und kleinen Reisebussen, Motorrädern und sonstigen Transportmitteln.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Tipp: Tauchsafari im südlichen Roten Meer

Das südliche Rote Meer ist noch nicht wirklich touristisch erschlossen. Nur übergroße Tauchschiffe sind für eine solche Reise zugelassen, doch die ägyptischen Schiffsbauer übertreffen sich Jahr für Jahr in der Grösse in der vom Stapellauf gelassenen Holzschiffe, mittlerweile erreichen sie gut 40 Meter Länge, und so ist man fernab der Zivilisation weit draussen, am Riff verankert, unter sich mit Gleichgesinnten.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Die Nächte verbringen die wahren Kenner unter sternenklarer Nacht auf dem obersten Deck über der Kapitänsbrücke, winddichter Schlafsack vorausgesetzt, um am nächsten Tag nicht verschnupft seinen Early Morning Dive noch vor dem Frühstück zu absolvieren.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler

Im September 2006 formte die Milchstrasse exakt im Zenit ein kosmisches Tor, ohne jegliches Streulicht oder Luftverschmutzung mit einer nie zuvor gesehenen Detailtreue.

Bild und Text: Wolfgang Rigler

Foto: Wolfgang Rigler