Wen wählen schwarze Demokratinnen: Hillary Clinton oder Barack Omaba? Dieser Frage geht die taz am Beispiel von drei Frauen nach nach: Suzan Johnson Cooke, Pfarrerin einer Baptistengemeinde in der Bronx, die Hillary Clinton die Daumen drückt; Natatia Griffith, Präsidentin der New Yorker Coalition of One Hundred Black Women (Vereinigung schwarzer berufstätiger Frauen), die sich nichts mehr als einen Wahlsieg Obamas wünscht; und Marva Allen, Besitzerin eines auf die Geschichte und soziale Realität des Schwarzen Amerikas spezialisierten Buchladens, die sich weder für die eine noch den anderen so recht begeistern kann.

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Einer anderen Gruppe widmet sich die New York Times: Junge Wähler und deren starke Beteiligung an den Caucuses in Iowa. Die beliebtesten Kandidaten der Jungwähler: Die beiden als Favoriten für die Vorwahl in New Hampshire gehandelten Kandidaten, der Demokrat Barack Obama und der Republikaner John McCain.

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Nicht Wähler, sondern einen Kandidaten nimmt der New Yorker genauer unter die Lupe: Den in Iowa und New Hampshire weitgehend abwesenden Rudy Giuliany. Warum glaubt sein Lager, dass seine Chancen auch ohne die beiden Staaten noch intakt sind? Warum geriet er gerade bei jenem Thema, mit dem er so gerne Wahlwerbung macht - nämlich dem Krisenmanagement nach 9/11 - auf Glatteis? Wie argumentiert er, die Weltpolitik so handhaben zu können wie die Politik in New York?

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"Fast könnte man meinen, ein Wort habe die Vorwahlen gewonnen, und kein Kandidat", bemerkt The Nation süffisant. Denn ein Wort ist über die Parteigrenzen hinweg in aller Munde: Der Wandel. Rekordhalterin ist Hillary Clinton, die den Begriff in einem Satz mit 30 Wörtern fünf Mal verwendete. Bloß welche Inhalte sind damit bloß gemeint?

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"Wie auch immer der Kandidat der Republikaner heißen wird: Er ist zur Niederlage verdammt." Nur was passiert danach? Und welche Politik ist zu erwarten, wenn ein Republikaner doch die Wahl gewinnt? Dieser Frage geht New York Review of Books schließlich in einer Besprechung von zwei Büchern über die "Grand Old Party" nach. Der Artikel bietet interessante Einblicke in das Innenleben der Republikaner und Hintergründe zu den jeweiligen Kandidaten. (sof)

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