Bedenken
90 Prozent der Befragten geben an, Bedenken bezüglich eines möglich Umstiegs zu haben. 44 Prozent erwägen ein alternatives Betriebssystem wie Mac OS X oder eine Linux-Distribution einzusetzen. Laut dem Branchenportal ZDNet.co.uk, warnen die Analysten aber diese Zahlen überhastet zu interpretieren. Demnach betrachten nur sehr wenige Linux als kompletten Ersatz für Microsofts Software.
Schwierige Umstellung
Ein Grund, weshalb sich viele vor dem Wechsel zu Linux sträuben, sei die oftmals aufwändige Migration von Daten wie Word- oder Excel-Makros. Selbst wenn die Beschaffung von Linux kostenlos sei, dürften die in Aussicht gestellten Komplikationen die Anwender vom Umstieg abhalten, so die Analysten.
Microsofts großes Problem sei deshalb auch nicht Linux, sondern der aufwändige Umstieg auf Vista selbst. Alte Hardware müsse auf den neuesten Stand gebracht werden und viele seien über die mögliche Inkompatibilität von älterer Software besorgt. Zurzeit würden die meisten die Veröffentlichung des Vista Service Pack 1 abwarten, um zu sehen, ob die gröbsten Probleme damit bereinigt werden.
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