Er will nun die Mannschaft in die Pflicht nehmen. "Für mich ist entscheidend, ob jemand nicht kann oder nicht will. Das zweite ist unverzeihlich. Da müssen wir sofort Konsequenzen ziehen. Das sind nihilistische Elemente im Team. Die haben da nichts verloren. Ich habe eine Liste mit den Namen jener Spieler angefertigt, mit denen wir nicht mehr über eine Vertragsverlängerung verhandeln werden", sagte Mateschitz.
Mitarbeiterprofil
"Das Beherrschen des Handwerks genügt nicht mehr. Das ist die Grundvoraussetzung. Wir werden aber in Zukunft ganz besonders auf Eigenschaften wir Teamfähigkeit, Charakter, soziale Kompetenz, Opferbereitschaft, Trainingswille und Freizeitverhalten achten. Unsere Scouts müssen neue Spieler auf diese Eigenschaften abklopfen."
Trotz des durchwachsenen Saison-Verlaufs denkt Mateschitz nicht daran, sein Engagement im Fußball zu beenden. "Nein, ich habe das als langfristige Strategie angelegt, für mindestens zehn, ja zwanzig Jahre. Da lasse ich mich von vorübergehenden Tiefs nicht beeindrucken", betonte der Boss des Energy-Drink-Konzerns und wies auch darauf hin, dass der Nachwuchsarbeit in Zukunft eine noch stärkere Bedeutung eingeräumt werde.