Die EBIT-Marge lag im Berichtszeitraum mit 11,2 Prozent ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert (9,8 Prozent). Der Gewinn vor Ertragsteuern aus dem fortgeführten Geschäft nahm den Angaben zufolge um 19,8 Prozent auf 95,0 Mio. Euro zu.
Höhere EBIT-Marge
Die RHI-Division Stahl erzielte mit einem Umsatz von 668,8 Mio. Euro in den ersten neun Monaten des Jahres 2007 eine Steigerung von 10,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006. Mit einem EBIT von 62,7 Mio. Euro (Vorjahr: 47,1 Mio. Euro) wurde die EBIT-Marge in diesem Bereich von 7,8 auf 9,4 Prozent gesteigert.
Die RHI-Division Industrial steigerte den Umsatz im Berichtszeitraum um 11,1 Prozent auf 389,3 Mio. Euro. Der Großteil davon resultierte aus der Akquisition der für den Geschäftsbereich Glas produzierenden RHI Monofrax. Die EBIT-Marge sei "abrechnungsbedingt mit 12,4 Prozent auf dem guten Niveau des Vorjahres" verharrt.
Die RHI-Division Rohstoffe, Produktion, Sonstiges erzielte in den ersten drei Quartalen einen Umsatz von 722 Mio. Euro (Vorjahr: 664,2 Mio. Euro) - bereinigt um die Lieferungen an die Divisionen Stahl und Industrial verminderte sich der Außenumsatz von 43,6 auf 41,0 Mio. Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 1,0 auf 1,6 Prozent.
Guter Auftragseingang
Trotz der seit Beginn des zweiten Halbjahres anhaltenden Dollar-Schwäche sollte sich die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus den ersten drei Quartalen in den letzten Monaten des Jahres 2007 bestätigen, teilte die RHI weiters mit. Der "gute Auftragseingang und die anhaltend gute Geschäftsentwicklung der Abnehmerindustrien" lassen für das Jahr 2008 einen positiven Geschäftsverlauf erwarten. Wesentlicher Treiber für die Nachfrage werden die Glas- und Stahlindustrie bleiben.