Bilder aus dreißig Jahren

Rashida Raza kommt nach Österreich und wird erstmals ihre Bilder aus dreißig Jaren persönlicher Fotografie zeigen. Rashida ist eine der ersten Fotografinnen Pakistans und war in den letzten Jahren an der Umsetzung von ipsum-Projekten in Lahore, Baluchistan und Kabul beteiligt.

Im ega zeigt sie eine Auswahl ihrer Bilder der 70er Jahre bis heute erstmals außerhalb von Pakistan. Sie fotografiert Menschen in ihrer natürlichen Umgebung. Die Kommunikation zwischen Rashida Raza und den Menschen auf ihren Bildern funktioniert ohne Worte. Ihre Portraits reichen von Tänzerinnen, über Flüchtlinge, bis hin zu ArbeiterInnen und Angestellten in Pakistan.
Ausstellungsdauer bis 8. November, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 09:00 bis 16:00 Uhr

Link: EGA - Frauen im Zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Foto: Rashida Raza

6 Künstlerinnen aus Südosteuropa

Auf Einladung der Austrian Development Agency (ADA) präsentieren sechs junge Künstlerinnen aus Südosteuropa ihre Werke erstmals in Österreich. Dorina Dine (Albanien), Biljana Keković (Montenegro), Inga Kljajo (Bosnien-Herzegowina), Tatjana Nešović (Mazedonien), Olga Pavlova (Moldau) und Ivana Stojanovska (Serbien) überzeugen durch ihre kraftvolle künstlerische Handschrift und Ausdrucksweise, die uns ein differenziertes Bild von einer neuen Generation Frauen in Südosteuropa vermitteln: wurzelnd in der europäischen Tradition, klassisch geschult und doch ihren ganz eigenen Weg suchend.
Die Künstlerinnen stellen sich den großen Herausforderungen, die der politische, ökonomische und gesellschaftliche Umbruch von allen verlangt und sie treten selbstbewusst im Kunstbetrieb auf, der auch in Südosteuropa immer noch eine Männerdomäne ist.

Die Ausstellung ist von 25. Oktober bis 5. November in der KUGA, Parkgasse 3, 7304 Großwarasdorf (Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 - 12 Uhr, Freitag 16 - 18 Uhr sowie während der Veranstaltungen), zu sehen.

Links: KUGA – Kulturvereinigung / Kulturna Zadruga; KulturKontakt Austria
Bild: Talks/Biljana Keković

Feministische Vermächtnisse

Die Edition II, Episode 4 von "If I can't dance, I don't wannt to be part of your Revolution" im MuHKA stellt feministische Vermächtnisse und Potenziale in zeitgenössischer Kunst vor und zur Debatte.

Die Ausstellung vereint die Werke von KünstlerInnen unterschiedlicher Generationen: Jene, die feministische Anliegen in den 60ern und 70ern verarbeiteten wie Sanja Ivekovic, Lili Dujourie und Jef Geys; Künstlerinnen, die in den 80ern einen kritischen Körper darum bildeten wie Jutta Koether; die Generation um 1968 geboren wie Hito Steyerl oder Cathy Wilkes; und die Jungen wie Katarina Zdjelar und Falke Pisano.
Zu sehen von 28.10.07 - 06.01.08 im Museum of Contemporary Art Antwerp (MuHKA) in Antwerpen.

Links: Infos und Termine unter Museum of Contemporary Art Antwerp, Leuvenstraat 32, 2000 Antwerpen, Belgien und If I can't dance
Foto: MuHKA/Unni Gjertsen, Creative History, 2003-2004

Frauenkörper werbeverzweckt und Künstlerinnen unter sich

  • Anita Kaya Invites* Claudia Heu, und zwar ins Wuk. Ausgehend von der aktuellen persönlichen und beruflichen Situation der beiden als österreichische Performancekünstlerinnen: Eine Begegnung mit dem was ist – im Kontext. Ein persönliches Labor, eine theoretische Auseinandersetzung, mehr Fragenstellungen oder Provokationen und vielleicht auch Antworten.

    * INVITES ist eine Reihe von Im_Flieger und basiert auf dem Prinzip des Einladens basiert. Eingeladen wird eine lokale KünstlerIn / KünstlerInnengruppe ihrerseits wiederum KünstlerInnen einzuladen, um über ihre Arbeiten, Arbeitsprozesse, Gedankenentwürfe in Dialog zu treten.
    Termin: 29. Oktober, 20 Uhr, Im_flieger

  • Die Choreografin Doris Stelzer untersucht in ihrem neuen Stück "shifted views" die mediale Inszenierung des Frauenkörpers zu Werbezwecken, die stereotype Bilder und Verhaltensweisen vermittelt. Unwirkliche Bewegungen und Positionen dominieren die nachträglich bearbeiteten und geschönten Bilder von sogenannten Supermodels. Enthält der menschliche Körper nicht eine weitaus größere Fülle an Diversität und Differenziertheit? "shifted views" arbeitet mit der Konfrontation von Kunstkörper, Werbekörper und Alltagskörper. shifted views ist Teil einer Forschungsserie zum Thema medialer Körperinszenierung und aktueller, gesellschaftspolitischer Körper-Bilder, mit dem Fokus, unsere gegenwärtige Wahrnehmungskompetenz zu hinterfragen und zu schärfen.
    Termin: 30. und 31. Oktober, 20 Uhr, WUK Saal

    Link: WUK, Währinger Straße 59, A-1090 Wien
  • Foto: Bettina Frenzel

    Mieze Medusa

    Die überzeugende Gewinnerin des Protestsongcontests 07 startet die neue Protestsaison im Gemeindebau: Am Freitag, 2. November um 20.00 Uhr ist Mieze Medusa beim Auftaktkonzert zum Protestsongcontest 08 im Rabenhof zu erleben. Außerdem mit dabei: Tenderboy [backlab], Violetta Parisini & Band, Manuel Normal & die Superjazzbatterie
    Eintrittspreis: € 9,--

    Link: Rabenhof, Rabengasse 3, A-1030 Wien
    Foto: Rabenhof / pertramer.at

    Frauencafé-Termine

  • Mittwoch, 31.10. ab 19 Uhr steht die Astro-Night an: Wo stehen Venus, Pluto und Saturn? In welchem Haus stehen sie und was hat das alles zu bedeuten? Regina, versierte Astrologin, gibt Auskunft. Christin, Tarotkennerin, steht ihr zur Seite.
  • Freitag, 9.11. ab 19 Uhr gibt es einen Pokerabend.
  • Am Donnerstag, 15.11. ab 19 Uhr wird über die Zukunft des Cafés diskutiert: Mehr Infos über die drohende Schließung hier.

    Link: Frauencafé, Lange Gasse 11, 1080 Wien
  • Bild: Flyer

    We Can Do It!

    Rebellisch – kann diesen Begriff heute eigentlich noch jemand hören? Zuviel institutionalisierte Rebellion, zuviel MTV-Radical Chic, glamourös und garantiert fusselfrei. Rebellionen (oder gar Revolutionen) finden nur noch im Großkaufhaus oder beim Gebrauchtwagenhändler statt: Achten Sie auf die Marke. Vielleicht wird's Zeit, sich gewisse Begriffe wieder zurück zu holen. Sie aus ihrer schicken Hohlwelt rausreißen und mit Inhalten aufladen. Rebellinnen beispielsweise, richtige Rebellinnen, "with a cause", aus guten Grunde, aus unzumutbaren Situationen heraus, die gab's und gibt's ja.

    Und dann gibt's da die Malerin Nina Maron, die derlei Lebensentwürfe in ihren Bildern dokumentiert, farbintensiv und beinahe überschwänglich. "We Can Do It!" ist die erste Ausstellung der Frohner-Schülerin, 1973 in Mödling geboren, in St. Pölten. Auch hier gibt’s Bilder von Rebellinnen zu sehen, von Phoolan Devi bis hin zu "der Arbeiterin": Menschen, die wütend sind, die aus ihren engen Korsetts ausbrechen – oder dies wenigstens versuchen. "We Can Do It!" ist nicht nur ein programmatischer Titel. Eigentlich ist es ein Aufruf. Der übrigens Männer genauso angeht.
    Die Ausstellung ist bis 10. November im STOCKWERK, Kremsergasse 12 (Thalia), in Kooperation mit dem Frauenhaus St. Pölten zu sehen.

    Link: Nina Maron
    Bild: Nina Maron/Einladung

    Gabriele Fulterer und Christine Scherrer

    Die eine malt, die andere bildhauert. Die eine stellt Menschen dar, die andere deutet Teile von ihnen an. Die eine scheint sich zu distanzieren, die andere uns zu bedrängen. Man würde nicht meinen, dass die Arbeiten von Christine Scherrer und Gabriele Fulterer viel gemein haben. Und doch teilen sie mehr als auf den ersten, oberflächlichen Blick ersichtlich ist.

    In Scherrers Gemälden begegnen uns recht ambivalente Frauenfiguren. Nicht die Siegerinnen, die Beliebten und Unproblematischen interessieren sie dabei, sondern die Außenseiterinnen, deren Zukunft weniger vorgezeichnet scheint als jene der anderen. Scherrers Bilder verströmen eine Kühle, die sich auch durch die Verwendung kalter Farben – meist mischt die Malerin dem Inkarnat schwarz bei – erklärt.

    Dagegen frappiert und irritiert die Physis von Fulterers Skulpturen, die bisweilen sie an jene von Louise Bourgeois erinnern. Fulterers manchmal mehrgliedrige, meist symmetrisch aufgebauten Epoxydarbeiten versetzen uns, wenn nicht in irreale körperliche Ängste, dann zumindest in ein Dilemma zwischen Unwohlsein und taktiler Neugier. Wülste und Ausstülpungen suggerieren Geschlechtsteile, häufig gleichzeitig männlich und weiblich. Ihr Anthropomorphismus bleibt in ihrer Abstraktion doch zwingend: Die Farben, die Fulterer für ihre massiven und dennoch leichten Skulpturen verwendet, entsprechen oft jenen, die der menschliche Körper selbst produziert.

    Die gemeinsame Ausstellung von Gabriele Fulterer und Christine Scherrer mit dem Titel "Malerei, Skulptur, Zeichnung" ist bis 16. November in den Galerien der Stadt Salzburg, Zwerglgartenpavillon im Mirabellgarten, Bernhard-Paumgartner-Weg, zu sehen.
    Öffnungszeiten: Mo - Fr von 14 bis 18 Uhr
    Bild: Gabriele Fulterer, o.T., 2007

    Wiener Wortstätten und das Stück

    Alma Hadzibeganovic (geboren in Brcko, Nordbosnien) ist Autorin des Theaterstücks "DAS STÜCK", das die wiener wortstätten, ein interkulturelles AutorInnentheaterprojekt, im "Roten Oktober" im Nestroyhof auf die Bühne bringen.

    Zum Inhalt: "Wofür man im Leben am meisten bezahlen muss, ist Geld."
    Der Held liebt das Stück, das Stück liebt den Helden. Eine tragikomische Liebesgeschichte zwischen Wettcafé, Puff und Wohnzimmer. Ein Streifzug durch die Wiener Balkan Beverly Hills Meile angetrieben von den Rhythmen des bulgarischen Komponisten Alexander Wladigeroff. Spieltage: 19., 24., 25. Oktober; Beginn jeweils 19.30 Uhr

    Das weitere Programm des "Roten Oktobers" im Überblick:
  • Fr., 26. Oktober: Projekt "Antrag of Asyl" des Theaterkollektiv Sequenz, das in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsprojekt Ute Bock durchgeführt wird
  • Mi., 31. Oktober: "Bulgarische Nacht" - Abschlussfest

    Link: Alle Stücke und Infos unter wiener wortstätten; Roter Oktober im Nestroyhof, Nestroyplatz 1, 1020 Wien
    Zehn Prozent aller Abendeinnahmen werden an das Flüchtlingsprojekt von Ute Bock überwiesen.
  • Foto: Martin Vukovits

    Kurz davor ist es passiert

    Anja Salomonowitz' Film über Frauenhandel ist seit 4. Oktober im Wiener Gartenbaukino (Parkring 12), seit 5. Oktober im Grazer KIZ-Kino (Kino im Augarten, Friedrichgasse 24) und ab 26. Oktober im Linzer Moviemento (Dametzsstrasse 30) zu sehen.

    Links: Kurz davor ist es passiert; Mehr zu Film und Regisseurin in einem dieStandard.at-Interview
    Foto: Amour Fou/Lukas Beck

    Ursula Mayers Zeitkristalle

    Die Ausstellung "Zeitkristalle / The Crystals of Time" im Lentos Kunstmuseum Linz gibt einen konzentrierten Einblick in das aktuelle filmische Werk von Ursula Mayer. Erstmals präsentiert wird dabei Mayers jüngster Film "The Crystal Gaze" (2007). In thematischem Zusammenhang mit diesem neuesten Werk ist die Trilogie "Portland Place 33", "Keeling House" und "Villa Mairea" (2005/06) zu sehen.

    Link: Die Ausstellung läuft bis 17.2.2008 im Lentos Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz
    Foto: Lentos/Ursula Mayer

    Weltkino

    Das Kino De France zeigt seit 5. Oktober "Madeinusa, Das Mädchen aus den Anden" (spanische OF mit deutschen Untertiteln, Peru/Spanien 2005). Das Filmdebüt der peruanischen Regisseurin Claudia Llosa wirft einen Blick auf die Emanzipation eines jungen Mädchens der indigenen Bevölkerung der Anden. Sie entwirft dabei das drastische Szenario einer von der übrigen Welt abgekoppelten fiktiven Dorfgemeinschaft mit äußerst repressiven Strukturen und Ritualen.

    Der Film läuft im Rahmen der neuen Programmschiene "Weltkino" im Kino De France. In regelmässigen Abständen werden Filme gezeigt, die ihren Blick nach Asien, Afrika, Lateinamerika und in den südosteuropäischen Raum richten - Filme, die gesellschaftliche Realitäten und filmische Sichtweisen jenseits des westlichen Kulturkreises vermitteln wollen.

    Links: Weltkino; Kino De France, Schottenring 5, 1010 Wien
    Foto: Weltkino/Madeinusa

    Anna Oppermann. Ensembles

    Die Generali Foundation zeigt die erste umfassende Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Anna Oppermann (1940-1993) in Österreich. Ihre stilllebenartigen Arrangements aus Bildern, Fotografien, Texten und Alltagsobjekten sind exemplarisch und einzigartig für die Kunst der 1970er Jahre. Bis 16. Dezember.

    Link: Generali Foundation
    Bild: Anders Sein ("Irgendwie ist sie so anders..."), 1970–1986
    Ausstellungsansicht La Biennale di Venezia, 1980
    Foto: Nachlass Anna Oppermann/art agents gallery Hamburg/Herbert Hossmann

    Herbstliche LesungsStadtSpaziergänge

    In den Monaten September und Oktober leitet die Literatin Marlen Schachinger drei weitere LesungsStadtSpaziergänge. Der erste folgte den Spuren der österreichischen Frauenbewegung um 1900, der zweite thematisierte das Leben frauenliebender Frauen und ihr gesellschaftspolitisches Engagement in Bildung, Frauenrechten und Kunst, der dritte beschäftigt sich mit Künstlerinnen sowie mit Schulreformerinnen und den ersten lehrenden Frauen an der Universität.

  • Am 24. November: Innere Stadt - Kunst & Schule. Von Tina Blau, Stella Kadmon und Gertrud Bodenwieser, den Salonièren Wiens, Alma Johanna König, Gina Kaus, Miriam Rose Silberer, Charlotte Wolter, Stella Hohenfels-Berger, Paula Wessely, Lilly Karoly, Sophie Schröder und Hedwig Bleibtreu, Maria Biljan- Bilger, den Schulreformerinnen Martha Luithlen, Eugenie Schwarzwald, Marie Boßhart-Demergel, den ersten Lehrenden an den Wiener Universitäten.
    Treffpunkt: Universität Wien, Hauptportal, Dr. Karl Lueger-Ring 2; Beginn: 15 Uhr; Dauer der Veranstaltung ca. zwei Stunden. Anmeldung bis 17. November unter E-Mail.

    Link: Marlen Schachinger
  • Foto: www.marlenschachinger.com/Markus Osanger

    ida buchmann 1911 / 2001

    Im Museum des Art/Brut Center Gugging werden erstmals in Österreich - gemeinsam mit der Ausstellung "liebling.! Radierkunst aus vier Jahrzehnten Laufzeit" - die Werke Ida Buchmanns gezeigt.

    Buchmann wurde 1911 in Egliswil in der Schweiz geboren. Sie lebte nach 1966 in der psychiatrischen Klinik Königsfelden und wurde dort von Roman Buxbaum als Künstlerin entdeckt und gefördert. Noch als Achtzigjährige war sie periodisch künstlerisch tätig. Ihre Gemütszustände wechselten von tief traurig bis hin zu überwertigem Selbstgefühl. Ihre Werke schuf sie in diesen Höhen der Stimmung, entstanden ganz aus einem inneren Ausdrucksbedürfnis und sind Zeugnisse einer sehr talentierten Frau, die auf künstlerische Kriterien keine Rücksicht nahm und ohne Voreingenommenheit ihre Bilder schuf. Der Sprung vom kleinen Papier zu zwei Mal vier Meter großen Leinwänden war kein Problem für die Künstlerin. Umgekehrt sogar: dort konnte sie sich erst richtig ausleben. Die Inhalte weisen immer wieder auf ihr Bedürfnis nach Liebe und auch Liedern hin, denn während des Schaffens wurde oft gesungen. Sie starb im Jahr 2001.

    Zu sehen bis 28. Oktober
    Während der Sommerzeit: Di-So, 10.00-18.00 Uhr, während der Winterzeit: Di-So, 10.00-17.00 Uhr

    Link: Art/Brut Center Gugging, Haupstrasse 2, 3400 Maria-Gugging
    Bild: Ida Buchmann/Art Brut Center

    Frauenmuseum Hittisau

    Die Sommerausstellung "1000 Frauen für den Frieden" im Frauenmuseum Hittisau ist noch bis 31. Oktober zu sehen (jeweils Do 18 - 20 Uhr, Fr und Sa 15 – 17 Uhr, So 14 – 18 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung).
    Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre. Eintrittspreis für Vorträge fünf Euro (sieben Euro inkl. Sonderführung).

    Link: Frauenmuseum in Hittisau, Platz 501, 6952 Hittisau, Tel. 05513/6209-30.
    Foto: Frauenmuseum

    Weiberstammtisch

    Die legendären Ladies gehen leichtfüßig in die nächste Saison: Ab Herbst lädt der Weiberstammtisch wieder ein Mal im Monat zur "Ladies Night" im KosmosTheater. Künstlerinnen unterschiedlichster Geschmacksrichtungen präsentieren sich. Jeder Abend wird einzigartig zubereitet. Anregend wie Chili con Carne um Mitternacht, entspannend wie ein Schaumbad mit Honig und berührend wie Schokolade im Sonderangebot. Stets frisch gewürzt, liebevoll angerichtet und leidenschaftlich präsentiert.

    Mit: Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster, Silvia Hagler, Nicole D. Käser, Caroline Richards und Tanja Simma
    spec. guest: Herbert Tampier
    Termine 2007: 20. November und 11. Dezember jeweils um 20:30 Uhr

    Links: KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien; Susanne Draxler
    Bidl: Weiberstammtisch

    BodypoliticX

    Was ist Pornografie? Warum hat Pornografie so einen schlechten Ruf? Bis 16. Dezember 2007 ist die Ausstellung BodypoliticX, die sich mit diesen Fragen beschäftigt, im Witte de With Center for Contemporary Art in Rotterdam zu sehen. In der Ausstellung wird keine Seite für oder gegen Porn ergriffen, eher wirft sie weitere Fragen auf: Symbolisiert Pornografie patriarchale Strukturen und Frauenunterdrückung? Zeigt sie Ausschnitte und Reflektionen von reellen sozio-sexuellen Beziehungen? Was macht ihren tabusierten Charakter aus, wenn doch alles rund um uns sexualisiert ist? Ist Pornografie Schuld an der Dekonstruktion von Sexualität?

    Der Fokus von BodypoliticX liegt auf dem künstlerischen Output des 20. und 21. Jahrhunderts: Durch die Augen von über siebzig KünstlerInnen Sex sehen. Mit dabei: Joanna Angel, Kenneth Anger, Fiona Banner, Belladonna, Angela Bulloch, Marilyn Chambers, Nathalie Djurberg, Andrea Fraser, Girls Like Us, Guerrilla Girls, Roswitha Hecke, Dorothy Iannone, Jenna Jameson, Zoe Leonard, Tracy Lords, Dorit Margreiter, Martha Rosler, Carolee Schneemann, Brooke Shields, Valerie Solanas, Annie Sprinkle. (Eintritt ab 18 Jahren)

    Link: Witte de With Center for Contemporary Art, Witte de Withstraat 50, 3012 BR Rotterdam
    Foto: e-flux/Willem van Batenburg, still from Pruimenbloesem, 1981

    Kurse in der DJ-Schule für Frauen

    Rubinia DJanes mit Sitz in Basel, Schweiz, haben neben Kursen in der Mädchenarbeit auch Kompakt-Kurse im DJ-ing für Frauen im Angebot.

  • November-Woechenende: 16.11. von 18-23h | 17.+ 18.11. von 17-23h
  • Dezember-Wochenende: 7.12. von 18-23h | 8.+ 9.12. von 17-23h

    Programm: 1. Block > Technik Equipment; 2. Block > Technik Auflegen (Übergänge, Beat-Synchronisation), Spielen; 3. Block > Viel Spielen & Probieren

    Link: Mehr Infos und Kontakt bei Rubinia DJanes
  • Bild: Rubinia DJanes