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Der oberösterreichische SP-Landesrat Josef Ackerl übt das, was manche vielleicht als "zivilen Ungehorsam" bezeichnen würden und bezieht klare Position in der Bleiberechts-Diskussion. Er habe die Polizeiabteilung des Landes und die nachgeordneten Bezirkshauptmannschaften per Weisung damit beauftragt, alle betroffenen Asylverfahren "in Richtung humanitären Aufenthalts zu entwickeln", teilte Ackerl mit.

Auch bereits negativ beschiedene Asylanträge sollen nochmal aufgerollt werden. Prompt hagelte es Kritik - das sei nicht der Wille des Ministeriums.

Wie Ackerl auf die Kritik reagiert, warum er sich gegen die Linie des Innenministeriums und auch gegen Teile der eigenen Partei stellt und wie er weiter vorgehen wird, zu diesen und anderen Fragen stellt er sich am Montag von 12 bis 13 Uhr im derStandard.at-Chat den Fragen der UserInnen.

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