Mein Tipp: Nationalpark Gesäuse (Steiermark). Ob Familienwanderungen oder anspruchsvolle Klettertouren - es ist für alle Ansprüche etwas dabei.

Foto und Text: Andrea Gindl

Foto: Andrea Gindl

Bis zur Karawanken Felsenwand dehnt sich mein freundlich Heimatland.../ Do kamnite stene Karavank se razširi moja prelepa domovina...

... und entlang der Koschuta, einer dieser Felsenwände, führt ein Wanderweg mit reichlich Aussicht. Mit mehr Ehrgeiz und Klettersteigausrüstung kann man auch noch den Koschutnikturm mitnehmen, oder eben nicht. Aussicht gibt es auch am Wanderweg genug.

/ ...in vzdolž Košute, ena tistih kamnitih sten, vodi pot z lepim razgledom. S èastilakomnostjo in z opremo za plezanje, je tudi možno splezati na Košutnikov Turn ... ali tudi ne. Razgleda vsekakor tudi na navadni poti ne primanjkuje.

Foto und Text: Barbara Schubert

Foto: Barbara Schubert

Für mich als Bewohner des ländlichen westlichen Niederösterreich ist es immer wieder ein Erlebnis, ein Wochenende oder ein paar Tage in Wien zu verbringen und mich dem Bummeln im Großstadttreiben und dem Entdecken mir bisher unbekannter Sehenswürdigkeiten hinzugeben. Dabei liebe ich es, die Kaffeehäuser mit ihrem besonderen Flair zu besuchen, hole mir Anregungen in Galerien und Museen und bei einem Konzert- oder Theaterabend. Den Menschen der Großstadt bei ihrem geschäftigen Treiben zuzusehen oder zu beobachten, wie sie es schaffen, sich inmitten der Millionenstadt Wien eine räumliche und zeitliche Oase der Ruhe zu erobern, finde ich immer wieder faszinierend. Mein Bild von Sonnenanbetern auf einer Plattform vor dem Leopold-Museum im Wiener Museumsquartier soll dies verdeutlichen.

Bild und Text: Alfred Pfalzer

Foto: Alfred Pfalzer

Wir waren fünf Tage auf Wanderurlaub in Osttirol im Nationalpark Hohe Tauern. Ausgangspunkt unserer Wanderung vor der eindrucksvollen Kulisse des Großvenediger-Gletschers war das Matreier Tauernhaus.

Foto und Text: Angelika Schoklitsch

Foto: Angelika Schoklitsch

Auf dem St. Pöltner Westweg sind uns während des ganzen Tages nur zwei(!) andere Wanderer begegnet, was eine ganz besondere Atmosphäre des In-der-Natur-Seins erzeugt hat.

Foto und Text: Angelika Schoklitsch

Foto: Angelika Schoklitsch

Der Gletscherweg (Aufstieg vom Venedigerhaus) war zwar mehr bevölkert, aber jeden Höhenmeter Wert.

Foto und Text: Angelika Schoklitsch

Foto: Angelika Schoklitsch

Im Angesicht des "Auge Gottes" und der Gletscherzunge sind wir den Naturschauspielen, die Österreich bietet, nähergekommen und waren gleichzeitig weiter denn je von unserem Alltag entfernt.

Foto und Text: Angelika Schoklitsch

Foto: Angelika Schoklitsch

Drei Wochen Kur in Bad Vigaun (Salzburg) haben mir persönlich die pure Entspannung und viel Fitness gebracht. Ob beim Schwimmen in den Thermalbädern (das Wasser ist ein Traum!), bei den Anwendungen der diversen Therapien, bei den "hochgeistigen" Gesprächen im Georgi`s Après-Kur-Treff...

Foto und Text: Barbara Scheiber

Foto: Barbara Scheiber

oder beim Ausflug zu den märchenhaften Bluntautalseen, ich fühlte mich immer pudelwohl und war ständig in angenehmer Gesellschaft. So jung, fit, gutgelaunt, gesund und erholt fühlte ich mich schon lange nicht mehr!

Foto und Text: Barbara Scheiber

Foto: Barbara Scheiber

Eigentlich musste ich diese Kur ja aus gesundheitlichen Gründen in Angriff nehmen, aber es hat sich herausgestellt, dass es wie ein Traumurlaub mit lieben Freunden im eigenen, wunderschönen Land war. Auch die Kultur kam natürlich nicht zu kurz: Abgesehen von den Konzerten (ob klassisch oder Big Band), die im Kurzentrum besucht werden konnten, wurden auch Konzertbesuche im Schloss Mirabell in der Mozartstadt ermöglicht. Kulinarisch kamen wir ebenso auf unsere Kosten, indem wir in der Gegend um Vigaun sowohl in einer Schnapsbrennerei, in der Naturthek, als auch in einer Käserei die gaumenfreundlichen Produkte probieren konnten. Also ein rundherum gelungener "Urlaub", den ich nur jeder und jedem empfehlen kann!

Foto und Text: Barbara Scheiber

Foto: Barbara Scheiber

Am Rand von Österreich, genauer gesagt dort, wo die Thaya die Grenze zum Nachbarn Tschechien bildet, liegt Hardegg. Als Grenzregion ruhte diese Gegend jahrzehntelang im Dornröschenschlaf und darf nun als Nationalpark weiter träumen. Sei es im schrulligen Gasthaus an der Thayabrücke, im Maximilian von Mexico-Museum auf der Burg Hardegg oder auf einer der großen Blumenwiesen am Ufer der Thaya - hier ticken die Uhren eindeutig langsamer.

Info: Thayatal

Text und Foto: Bernhard Seckl

Foto: Bernhard Seckl

Mein Urlaub führte mich im August in das wunderschöne Salzburgerland, genauer gesagt nach Rauris ins Seidlwinkltal.

Foto und Text: Brigitte Ernst

Foto: Brigitte Ernst

Hier ist es total idyllisch und man kann die Natur in vollen Zügen genießen. Einige urige Almhütten werden von einheimischen Bauern geführt und laden zu einer gemütlichen Jause und einem Schnaps ein. In der Palfnerhütte konnte man sogar der Bäuerin beim Knödelmachen oder dem Bauer beim Melken zu sehen.

Foto und Text: Brigitte Ernst

Foto: Brigitte Ernst

Schöne Wanderwege inmitten von Kühen und Wasserfällen sind ebenfalls reichlich vorhanden. Auch ein Shuttlebus fährt einige Hütten an.

Info: Raurisertal

Foto und Text: Brigitte Ernst

Foto: Brigitte Ernst

Mitten im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern befindet sich die Gletscherwelt Uttendorf Weißsee in Salzburg. Was diese Umgebung so einzigartig macht, ist nicht nur eine wunderschön grün gezeichnete Berglandschaft, sondern vielmehr, dass sich überall kristallklare Bergseen sowie kleinere und größere Wasserfälle befinden, was das Bergerlebnis um so energetischer macht. Wer es am Berg gerne bequem hat, findet im "Berghotel Rudolfshütte" Einkehr, das sich auf 2.315 Meter Höhe befindet und zudem bei Schlechtwetter einiges an Indoorprogramm anbietet. Ein eindrucksvoller Kurz-/oder Langurlaub für alle Altersklassen und Kurzentschlossene, der sprichwörtlich zum "Abheben" einlädt.

Foto und Text: Caroline Schebesta

Foto: Caroline Schebesta

Die Südsteirische Weinstraße ist in den Herbstmonaten ein Garant für guten Wein, deftige Brettljausen und ausgelassene Stimmung. Wer jedoch dem Rummel entgehen und die Landschaft bei einer ausgedehnten Wanderung in vollen Zügen genießen möchte, der sollte die Gegend rund um Ehrenhausen, Gamlitz und Leutschach einmal in den Sommermonaten besuchen. Wir haben heuer während eines Tagesausfluges durch Zufall die Klapotetzstraße entdeckt. Diese beginnt in Langegg in der Südsteiermark und bietet wunderbare Aussichten auf Weingärten und die - für die Straße namengebenden - mechanischen Vogelscheuchen.

Foto und Text: Christian Klingbacher

Foto: Christian Klingbacher

"Das gläserne Tal" ist ein wunderschöner Themenweg im Attergau in Oberösterreich, inmitten guter Luft und wildromantischer Natur. Zwischen dem Glasmuseum von Weißenkirchen und dem Schaudorf "Freudenthal" können große und kleine Entdecker viele Stadtionen zum Thema Glas passieren. Besonders die Kinder sind fasziniert von der Glasbrücke, der Libellenschaukel, dem Molekularnetz oder dem Regenbogenhaus. Der Weg erstreckt sich über zirka drei Kilometer, großteils entlang der Freudenthaler Ache, ist leicht zu gehen und sogar für geländegängige Kinderwagen tauglich. Ein wirklich toller Familienausflug - ruhig, aber dennoch mit unterhaltsamen Überraschungen für Groß und Klein.

Foto und Text: Christina Hirschböck

Foto: Christina Hirschböck

Dieses Foto zeigt den glasklaren Offensee im Salzkammergut. Der Bergsee liegt idyllisch umgeben vom Toten Gebirge und eignet sich hervorragend für einen Sprung ins kühle Nass. Man kann herrlich vom Alltag abschalten und in der Natur entspannen. Der Offensee liegt in der Nähe des Hochkogels von wo aus man das prächtige Bergpanorama genießen kann. Falls man, wie wir, mit dem Abstieg noch warten möchte, eignet sich das schmucke Hochkogelhaus auf 1.558 Meter zum Kräfte tanken.

Foto und Text: Claudia Rohringer

Foto: Claudia Rohringer

Mein Jüngster, letztes Jahr an den Plitwitzer Seen: "So schön wie hier ist es bei uns nirgends!" Ich - des Hurra-Patriotismus durchaus unverdächtig - antworte in väterlichem Reflex: "Das schau'n wir uns nächsten Sommer an!". Sommer 2007: fünfzehn Tage Österreich-Tour also. Drei Kinder, ein Auto, ein Vater. Das Land in ganzer Länge und Breite, von Hainburg bis Bregenz, vom Waldviertel bis zum Wörther See. Wir bleiben, wo es uns gerade gefällt. Die so genannte "Heimat", neu entdeckt mit den Augen von Elf- bis Vierzehnjährigen. Die Tage werden zu kurz. Wir fahren zu Orten von Weltrang und auf Routen weit abseits der Trampelpfade. "So" schön wie dort ist es wirklich nirgends, dafür anders, mit eigenen Reizen - ganz versteckt, mit großer Geste, oder einfach ganz selbstverständlich. Mein Jüngster, dieses Jahr irgendwo im Kühtai: "So schön wie hier ist es sonst nirgends!". Ich habe die Füße im Bach und schaue in die Sonne. Im Bild: Der Mondsee vom Südufer aus, im Sucher einer 14-Jährigen.

Foto und Text: Dietmar Tinhof

Foto: Dietmar Tinhof

Wir machten Urlaub in Oberösterreich. Hier ein wunderschönes Bild von Schärding über den Inn Richtung Bayern. Romantik pur. Schärding ist auf jeden Fall eine Reise wert. Herrliche Altstadt mit gemütlichen Kaffeehäusern jede Menge Kunst und Kultur und die Seele kann man baumeln lassen.

Foto und Text: Elfi Oswaldi

Foto: Elfi Oswaldi

Mein Urlaub in der grünen Mark. Ich verbrachte einen erholsamen Tag auf einem wunderschönen, tierreichen Bauernhof und danach zwei Tage actionreiches Abenteuer bei Canyoning und Rafting mit Übernachtung in einem urigen Tipi-Dorf.

Foto und Text: Elisabeth Grill

Foto: Elisabeth Grill

Entspannen und Erleben - gleichzeitig, trotz Kurzurlaub.

Foto und Text: Elisabeth Grill

Foto: Elisabeth Grill

Außerdem gäbe es viel mehr Ausflugsziele, die bestimmt beim nächsten Kurzurlaub besucht werden.

Foto und Text: Elisabeth Grill

Foto: Elisabeth Grill

Ich war wirklich erstaunt über das Angebot an vielfältigen Freizeitaktivitäten in der Region.

Unterkunft: Roanahof
Freizeitaktivitäten: BAC - Best Adventure Company

Foto und Text: Elisabeth Grill

Foto: Elisabeth Grill

„Knusperhäuschen“: das Haus, ein „Troadkasten“. Es ist schon 300 Jahre alt und liegt in traumhafter Lage inmitten der Oststeiermark mit herrlichem Blick ins Pöllauer Tal. Mit viel Liebe wurde das Holzhaus von den Besitzern renoviert und besticht nun durch viele liebevolle Details. Besonders gemütlich ist der Kachelofen in der alten Bauernstube.

Foto und Text: Erich Gusenbauer

Foto: Erich Gusenbauer

Der Geruch von Holz vermittelt ein wohliges Gefühl von „Daheimsein“ und durch den neu angebauten Wintergarten schweift der Blick zum Sonnenuntergang. Wer Ruhe und Entspannung schätzt, ist hier in Pöllau sehr gut aufgehoben.

Info: Knusperhäuschen

Foto und Text: Erich Gusenbauer

Foto: Erich Gusenbauer

„Steinbloss“: Bauernhöfe aus Granit mit weiß gekalkten Flächen, das ist „steinbloss“. In einem Dorf im Herzen des Mühlviertels findet man diese Architektur in ihrer schönsten Ausprägung: Ottenschlag. Beschaulichkeit und Ruhe bietet dieses Fleckchen in Oberösterreich noch dazu.

Foto und Text: Erich Gusenbauer

Foto: Erich Gusenbauer

Wer also einen Urlaub abseits von Stress und Hektik sucht, findet ihn hier. Neben verschiedenen Freizeitaktivitäten (Wandern, Radfahren, ...) besticht aber vor allem der Ort selbst durch seine wunderschönen, original erhaltenen Mühlviertler Bauernhöfe mit den unverwechselbaren Fassaden.

Foto und Text: Erich Gusenbauer

Foto: Erich Gusenbauer

Der Vogelbergsteig bietet während der gesamten Wanderung eindrucksvolle Wachaublicke und ist für einen Familienausflug bestens geeignet. Bei einer Gehzeit von zirka drei Stunden sind knapp 300 Höhenmeter zu bewältigen. Am höchsten Punkt der Wanderung lädt die Fesslhütte zu einer Stärkung ein. Beim Abstieg führt der Wanderweg direkt durch die Ruine Dürnstein auf der einst Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Der Ausgangs- und Zielpunkt der Wanderung ist der Ort Dürnstein, welcher mit seinen engen, mittelalterlichen Gassen und der imposanten Stiftskirche ein Flair besonderer Klasse vermittelt. Tipp: Besonders empfehlenswert ist dieser Ausflug während der Marillen-Erntezeit. Saftige Marillenknödel mit einem Gläschen Wachauer Riesling schmecken nach einer Wanderung einfach köstlich.

Info: Mamilade
Tourenbeschreibung

Foto und Text: Elke Schwamberger

Foto: Elke Schwamberger

Ramsau - Sommer/Herbst - Hier kann man Nordic Walken, Laufen, leichte, ebene Wanderpanoramawege und anspruchsvolle Bergtouren immer mit einer traumhaften Kulisse als Begleitung erleben. Das Ramsauer Hochplateau auf 1.200 Meter, die Almenregion auf 1.700 Meter, der Dachsteingletscher auf 2.700 Meter für jeden ist etwas dabei. Kinder kommen am Ramsau Beach voll auf ihre Kosten und werden am Rittisberg zum Wandern und Entdecken verführt. Der Dachstein mit seinem Sky Walk und dem Eispalast sollte unbedingt in das Urlaubsprogramm mit eingebunden werden ebenso wie eine Gletscherwanderung.

Info: Ramsau
Rittisberg
Eberlehnerhof

Foto und Text: Karoline Kampichler

Foto: Karoline Kampichler