Stefan Weber, neun Drehtage und keine Angst vor Peinlichkeit - Das Resultat wurde in der Arena gezeigt
Redaktion
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Wenn im Fernsehen gar nichts läuft, läuft zumindest "CSI". Und wenn die multipel-akademischen Supermodels aus New York, Miami oder Las Vegas zufällig weder bei ORF, RTL noch auf Vox brillieren, versteckt sich im Wiener Kabelnetz immer noch der Nischenkanal Okto.
Dort läuft "C.S.Ei-Meidling": Chief Agent Tanja Taktlos, Biggie Kiara Waite (Head of Laboratory) und Special Agent Eichberger agieren halt etwas "erdiger" als die Amis. Und nun auch als Spielfilm: "C.S.Ei"-Regisseur General Huto brauchte dafür nur Stefan Weber, neun Drehtage und keine Angst vor Peinlichkeit. Der Plot? Der Gott des Rock 'n' Roll gibt der Truppe das Schwert Balmung (eine E-Gitarre) und schickt sie durch germanische Freilichtmuseen und Ritter-Spielgruppen. Das Resultat wurde am Dienstag in der Wiener Arena u. a. Türsteherlegende Conny de Beauclair, Boris Bukowski und Chuzpe-Frontmann Robert Räudig gezeigt - und ist deshalb Kult. Auch weil diese Vokabel so ziemlich alles entschuldigt. (rott/ DER STANDARD Printausgabe 13.9.2007)
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