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VW-Konzernchef Martin Winterkorn hat in dieser Woche gleichzeitig mit der Präsentation des neuen Werbeslogans seiner Firma die damit befasst gewesenen Heerscharen an Werbefachleuten ganz nachdrücklich für den Pulitzer-Preis empfohlen: "Volkswagen. Das Auto."

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Die Grüne Arbeitnehmersprecherin Birgit Schatz kritisierte die Ankündigung von WKÖ-Chef Leitl, die Sozialpartner würden ein Modell zur Mitarbeiterbeteiligung ausverhandeln. Der bittere Nachgeschmack bleibe dabei den Arbeitnehmern, deren Lohnzuwächse ausbleiben würden, so Schatz, "und die Gewerkschaft hat es sich mit den Arbeitgebern im großkoalitionären Boot gemütlich gemacht. Das muss verhindert werden."

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Ein Apple-Fan, der sich das neue "iPhone" ganz offensichtlich schon als einer der ersten besorgt hatte, reagierte maßlos enttäuscht auf die Ankündigung des Konzerns, den Preis für das Gerät nur einige Wochen nach der Markteinführung drastisch zu senken: "Meine Liebesaffäre mit Apple ist endgültig zu Ende."

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Kleinanleger-Vertreter Wilhelm Rasinger musste diese Woche eingestehen, dass von der Meinl Bank einige tausend Euro auf einem Treuhandkonto seines Interessenverbandes eingelangt waren. Was er dazu sagte? "Wenn jemand auf ein Konto einzahlt, kann ich mich nicht dagegen wehren".

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Der Bawag-Prozess hat diese Woche nur zwei Tage gedauert, da war die Ausbeute an Sagern naturgemäß etwas magerer. Ein paar haben wir aber schon notiert:
Bawag-Chef Ewald Nowotny hat berichtet, was Ex-Bawag-Aufsichtsratschef Günter Weninger zu ihm gesagt hat, als er ihn einlud, den Bawag-Chefsessel zu übernehmen: "Ich übergebe dir eine saubere Bank."

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Richterin Claudia Bandion-Ortner hat gesagt, sie nehme "normalerweise keine Rechtsgutachten in den Akt auf", woraufhin...

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...Helmut Elsners Anwalt Wolfgang Schubert auf etwas hinweisen musste: "Das spielt bei der Anzahl der Rechtsgutachten im Akt keine Rolle mehr, Frau Rat."

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Und zum Schluss noch einmal Bandion-Ortner: Am Ende von Nowotnys Befragung sorgte sie für großes Gelächter im Saal - mit einer Frage, die sie wohl der Ordnung halber jedem Zeugen zu stellen hat, angesichts der mindestens zwei Dutzend Medienvertreter im Saal aber doch etwas seltsam herüberkam: "Herr Professor Nowotny, danke für's Kommen – brauchen Sie eine Bestätigung, dass Sie hier waren?" (map)

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