Von Österreichs Politik wünschte sich der Papst ein Abgehen von der Fristenlösung. Das "Recht auf Leben" sei "das grundlegende Menschenrecht" und gelte "von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende", so der Heilige Vater. "Abtreibung kann demgemäß kein Menschenrecht sein - sie ist das Gegenteil davon."
Der Rummel ist - vorläufig - in Wien vorbei. Der Papst wird erst am frühen Abend zu einem Empfang in der Hofburg erwartet.
Der Papst gedachte beim Holocaust-Mahnmal gemeinsam mit Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg den Opfern der Shoah.
Auf dem Judenplatz galten strengste Sicherheitsvorkehrungen, Anrainer und Journalisten wurden beim Betreten des Platzes einzeln kontrolliert.
Der Regen dürfte aber doch viele vom Kommen abgehalten haben: Statt erwarteter 25.000 kamen nur 7.000, die auch von einem Tonausfall unbeeidruckt blieben.
Das Warten hat...
Auch kritische Stimmen mischten sich unter die Papstbesucher.
Begeisterung bei Pilgerinnen Am Hof.
Auf einer Videoleinwand konnte die Ankunft am Flughafen mitverfolgt werden.
Warten auf den Papst
Regenschirme und
und gelbe Regenumhänge dominieren das Straßenbild.
Regenumhänge fanden reißenden Absatz.
Die Exekutive leitet die Pilgerströme in die richtigen Bahnen.
Die an allen Ecken positionierten Sicherheitsbeamten suchen vor dem Regen Schutz.
Trotz widriger Witterungsbedingungen strömen Pilger am Vormittag zum Platz Am Hof.