Berichten der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, beliefen sich die Verkäufe von Blu-ray -Discs bis zum Ende dieses Halbjahres auf 1,6 Millionen Stück. Im Vergleich dazu gingen HD-DVD s nur halb so oft - 795.000 Mal - über die Ladentheke.

Das HD-DVD-Format wurde von Toshiba entwickelt und wird in erster Linie vom Softwarehersteller Microsoft und einigen Filmstudios unterstützt.

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Beide Formate debütierten im Frühjahr 2006. Insgesamt sollen bis dato 3,7 Millionen der hochauflösenden Datenträger in den USA verkauft worden sein. 2,2 Millionen Stück entfallen dabei auf Blu-ray. Angeführt vom Elektronikkonzern Sony, soll das Format stark vom Verkauf des Films "300" profitiert haben.

Produzent Warner Bros., dass beide Medien unterstützt, erklärte mehr als doppelt so viele Blu-ray-Versionen des Streifens abgesetzt zu haben (190.000). (red)