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Madonna und Ziehsohn David

Foto: AP/ KAREL PRINSLOO

London - Ein Kinderschutz-Inspektor aus Malawi muss Madonnas Haushalt überprüfen, ob der Starrummel um die Sängerin ihrem afrikanischen Ziehsohn David schadet, erklärte der Leiter der Kinderschutzbehörde, Penston Kilembe, der Zeitung "Daily Mail".

Er habe Sorge, dass der Rummel um die Familie die psychologische Entwicklung des Kindes stören könnte. Kilembe soll nach Angaben der Zeitung einem Gericht über seine Eindrücke berichten. Madonna hat den damals 13 Monate alten David Oktober 2006 in einem Waisenhaus ausgewählt.

Die Popsängerin durfte das Kind nach einer gerichtlichen Sondergenehmigung zunächst für eine Prüfzeit von 18 Monaten mit nach Großbritannien nehmen. Der Inspektor will nun im August anreisen und für fünf Tage bei Madonna und ihrem Mann Guy Richie in London bleiben. "Normalerweise haben Kinder nicht jeden Tag eine Kamera vor dem Gesicht. Wir prüfen, ob David sich an seine neue Familie gewöhnt hat", erklärte Kilembe. (APA)