Eurostar darf jetzt bis ins Zentrum Londons rasen - Neuer Fahrplan ab November
Redaktion
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Paris/London - Paris und London rücken näher: Vom November an verkürzt sich die Fahrzeit des Hochgeschwindigkeitszugs Eurostar zwischen beiden Metropolen um etwa 20 Minuten. Damit breche für den Eurostar, der unter dem Ärmelkanal hindurch fährt, eine neue Ära an, sagte der Vorsitzende der Betreibergesellschaft London & Continental Railways (LCR), Robert Holden, am Dienstag in London.
Künftig kann der Eurostar mit hoher Geschwindigkeit bis zu seinem neuen Zielbahnhof Saint Pancras im Zentrum Londons fahren. Bisher mussten die Schnellzüge sich vor London mit geringer Geschwindigkeit in das britische Nahverkehrsnetz einfädeln. Die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke kostete nach Angaben von Eurostar 8,6 Milliarden Euro. An der 109 Kilometer langen Strecke von London bis zur Küste wurde seit 1998 gebaut. (APA/dpa)
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