Vor Österreich sind außerdem Südkorea (2,99 Prozent), die Schweiz (2,93), Island (2,81), die USA (2,62) sowie Deutschland (2,46) und Dänemark (2,45) klassiert. Hinter Österreich liegen dagegen Staaten wie Großbritannien (1,78 Prozent) und Frankreich (2,13). Von den Nicht OECD-Staaten haben weiters noch Israel (4,5 Prozent) und Taiwan (2,52 Prozent) höhere Forschungsquoten. Die bemerkenswerteste Wachstumsrate verzeichnet China: Zwar betrug die Forschungsquote dort 2005 erst 1,34 Prozent - 2001 waren es allerdings erst 0,95 Prozent.
Wirtschaft
Österreich bei Forschungsquote über OECD-Schnitt
Im OECD-Vergleich ergibt das nach Angaben der Statistik Austria den zehnten Platz
Wien - Die österreichische Forschungsquote, also die
Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) gemessen am
Bruttoinlandsprodukt (BIP), lag 2005 mit 2,42 Prozent erstmals über
dem OECD-Schnitt von 2,25 Prozent. Im OECD-Vergleich ergibt das nach
Angaben der Statistik Austria den zehnten Platz, im EU-Vergleich Rang
fünf. OECD-Spitzenreiter sind Schweden (3,89 Prozent), Finnland (3,48
Prozent) und Japan (3,33 Prozent), am unteren Ende liegen
Griechenland, Mexiko und die Slowakei mit Werten um die 0,5 Prozent.
Für die Jahre 2006 und 2007 hat die Statistik Austria für
Österreich zuletzt Forschungsquoten von 2,47 bzw. 2,54 Prozent
prognostiziert. (APA)