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Dass klassische Musik sich durchaus mit ausgelassener Stimmung verträgt, zeigt jedes Jahr die beliebte Abschlussveranstaltung, "The Last Night of the Proms".

Foto: AP Photo/Akira Suemori
London - Es ist wieder Zeit für die "Proms": Das englische Musikfestival hat eine mehr als hundertjährige Tradition und gilt als eines der bekanntesten klassischen Musikfeste der Welt. Es wird in diesem Jahr zum 80. Mal in Kooperation mit dem Sender BBC veranstaltet und soll wie gehabt klassische Konzerte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.

Die Eröffnung geht unter anderem mit Beethovens 9. Sinfonie, gespielt vom BBC Symphony Orchestra, über die Bühne. Bis zum 8. September, wenn die populäre "Last Night of the Proms" gefeiert wird, finden mehr als 70 Konzerte in der ehrwürdigen Royal Albert Hall statt. Die Spanne reicht von Musik aus dem 13. Jahrhundert bis zu modernerer Musik aus dem 21. Jahrhundert.

Ein Konzert unter der Leitung des früheren Gewandhauskapellmeisters Kurt Masur ist einer der Höhepunkte der heurigen "Proms". An seinem 80. Geburtstag dirigiert Masur am kommenden Mittwoch ein gemeinsames Konzert des London Philharmonic Orchestra und des Orchestre National de France (Paris). (APA/dpa/red)