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Einst einer der großen Hoffnungsträger der Industrie ist der vor allem im mobilen Bereich tätige Prozessorhersteller Transmeta in den letzten Jahren zunehmend ins Trudeln gekommen. So musste man erst unlängst im Rahmen einer Umstrukturierung in Richtung Lizenzgeschäft statt Chipproduktion rund 40 Prozent der Belegschaft feuern. AMD Nun bekommt das Unternehmen aber tatkräftige Unterstützung eines altbekannten Partners: AMD investiert 7,5 Millionen US-Dollar bei Transmeta. Bereits in der Vergangenheit hatte AMD bei der 64-Bit-Architektur AMD64 und bei HyperTransport mit Transmeta kooperiert. LongRun2 Primäres Interesse von AMD dürfte dabei die Stromspartechnologie LongRun2 sein, die den eigenen Prozessoren im Wettstreit mit Intel auf die Sprünge helfen sollen. Ein Bereich an dem auch NEC Interesse zeigt: Wenige Tage zuvor hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass man LongRun2 für seine Smartphone-Prozessoren M2 lizenziert hat. (red)