Paul Sevelda im derStandard.at-Chat
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Frauen bis zum 26. Lebensjahr eine HPV-Impfung als wirksame Präventionsmaßnahme gegen 75 Prozent der Gebärmutterhalskrebsverursachenden Viren zu empfehlen, sei eine seriöse Sache, meint Paul Sevelda im derStandard.at-Chat. Der Präsident der österreichischen Krebshilfe stellte sich am Freitag den Fragen der UserInnen angesichts der Zelltherapie-Affäre rund um den Wiener Gynäkologen Johannes Huber.

Die Österreichische Krebshilfe berät landesweit KrebspatientInnen und deren Angehörige zu Behandlungsmethoden und informiert über neueste Forschungserkenntnisse. Die Krebshilfe würde Empfehlungen nur auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse geben, so Sevelda. Komplementärmedizinische Verfahren, für die es noch keine wissenschaftliche Beweise gäbe, könnten zur Anwendung kommen, wenn sie keinen Schaden anrichten, so Sevelda.

Das Protokoll zur Nachlese unter: Chat mit dem Präsidenten der Krebshilfe" . (red)