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Die Große Mauer in China

Die Welt hat sieben neue Wunder: In einer Zeremonie in Lissabon sind im Juli 2007 die Bauwerke bekanntgegeben worden, die fast 100 Millionen Teilnehmer in einer Abstimmung zu den sieben neuen Weltwundern bestimmt haben. Gewählt wurden die Große Mauer in China, ...

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Das Kolosseum in Rom

Als einziges europäisches Wahrzeichen schaffte es das Kolosseum in Rom auf die Liste. Der Eiffelturm, das Schluss Neuschwanstein, die Akropolis, die Haga Sophia, der Kreml, die Alhambra und Stonehenge schafften es nicht in die Liste.

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Chichén Itzà auf der Halbinsel Yucatan (Mexiko)

An den Ruinen von Chichen Itza auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán feierten tausende Menschen am Fuße der Kukulkan-Pyramide die Wahl der Stätte zum Weltwunder. Die Menge jubelte, schwenkte Fahnen und tanzte traditionelle Maya-Tänze. Die Ruinen ziehen jedes Jahr Millionen Touristen an.

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Die Inkastadt Machu Picchu in Peru

Auch in Peru wurde gefeiert: Hunderte Menschen versammelten sich an den in 2400 Meter Höhe gelegenen Ruinen der Inka-Stadt Machu Picchu in den Anden. Tausende Menschen jubelten und umarmten sich in der nahe gelegenen Stadt Cusco, als die Ergebnisse der Abstimmung über die Fernsehsender in den Cafés verbreitet wurden.

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Das Taj Mahal in Agra (Indien)

Auch der Taj-Mahal-Tempel in Indien wurde gewählt. Bekannt gegeben wurde die - allerdings inoffizielle - Liste am Samstagabend in einer weltweit übertragenen Fernsehshow in Lissabon. "Erstmals in der Geschichte konnten alle Bürger der Welt wählen und entscheiden", sagte der Schirmherr der Veranstaltung, der Portugiese Diogo Freitas do Amaral. Die Abstimmung war von dem Schweizer Filmemacher Bernard Weber initiiert worden.

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Von den ursprünglichen sieben Weltwundern, die etwa 200 vor Christus im antiken Griechenland ausgewählt wurden, stehen heute nur noch die Pyramiden von Gizeh. Diese liefen den Organisatoren zufolge in der Abstimmung "außer Konkurrenz". Sie hätten einen Status als "Ehren-Weltwunder". Die Weltkulturorganisation UNESCO, die für die Bestimmung und Erhaltung des Weltkulturerbes zuständig ist, distanzierte sich von der Aktion.

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Nach Angaben der Organisatoren beteiligten sich fast 100 Millionen Menschen per Internet (www.new7wonders.com) und per SMS. Weber war auf die Idee zu der Abstimmung gekommen, nachdem die radikalislamischen Taliban 2001 in Afghanistan die riesigen Buddha-Statuen von Bamijan zerstört hatten. (APA/red)

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