Washington - Ein US-Wissenschafter fasst eine hohe Homosexuellenquote als Qualitätsmerkmal für Städte auf. Der Wirtschaftswissenschafter Richard Florida hat herausgefunden, dass in führenden Technologiestandorten und aufstrebenden Städten der USA wie San Francisco oder Seattle viele Schwule und andere Minderheiten, leben. Wo Homosexuelle gerne leben, müsse ein Klima von Offenheit herrschen. Und dieses wiederum locke ganz allgemein Querdenker, Kreative und Computerexperten. Solche Leute brauche eine Stadt, um im postindustriellen Zeitalter vorne dabei zu sein, meint Florida. (dpa, DER STANDARD Printausgabe 5.7.2007)