Auf Grund der Verschmelzung der Kapital & Wert Vermögensverwaltung AG mit der Wiener Privatbank Immobilieninvest AG sei die Vergleichbarkeit der Ertragskennzahlen mit der Vorjahresperiode nicht gegeben, heißt es in der heutigen Mitteilung weiter. Das im Vergleich zum vierten Quartal 2006 (Periodenüberschuss: 2,38 Mio. Euro) geringere Ergebnis erkläre sich vor allem durch die im vierten Quartal 2006 zugegangenen Beteiligungserträge aus Managementgesellschaften (1,90 Mio. Euro), die auch heuer wieder im vierten Quartal verbucht werden.
Weiters seien die im Rahmen von Kapitalmarkttransaktionen erzielten Erträge aus dem Investment Banking erst im April 2007 zugeflossen. Operativ habe die Wiener Privatbank unter Berücksichtigung dieser Sonderfaktoren im ersten Quartal 2007 einen deutlichen Ergebnisanstieg erzielen können, so Vorstand Helmut Hardt. Der Periodengewinn je Aktie belief sich auf 0,15 Euro, verglichen mit 0,52 Euro im Rumpfgeschäftsjahr 2006.
Gestiegene Eigenkapitalquote
Das Eigenkapital inklusive Fremdanteile stieg leicht auf 53,33 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote wird mit 35 Prozent ausgewiesen.
Im laufenden Geschäftsjahr soll neben dem Ausbau des Investment Banking-Geschäfts vor allem auch der Real Estate Services-Bereich internationalisiert werden. Darüber hinaus steht auch die Positionierung der Wiener Privatbank-Vorsorgewohnung als Kernprodukt im Bereich Real Estate Products und die Konzeption innovativer Veranlagungsprodukte im Fokus der weiteren Geschäftstätigkeit. Für das Gesamtjahr 2007 rechnet der Vorstand daher mit einer positiven Unternehmensentwicklung, was sich auch in den Umsatz- und Ertragskennzahlen niederschlagen soll. Angestrebt werde weiteres Wachstum, vor allem in den Kerngeschäftsfeldern Private Banking, Asset Management, Investment Banking sowie Real Estate Products/Services.