Der deutsche Siemens-
Konzern und der norwegische Energieriese Norsk Hydro
wollen gemeinsam schwimmende Windkraftanlagen entwickeln. Sie sollen es erlauben, Windenergie auch in Gebieten mit großen Wassertiefen zu erzeugen, wie die beiden Unternehmen am Dienstag in Oslo und München mitteilten.

Foto: Hydro

Siemens soll zunächst eine erste Windturbine für eine Test-Anlage liefern, die vor der norwegischen Küste errichtet werden soll. Die schwimmende Anlage ist nach Angaben der Firmen das weltweit erste Projekt dieser Art.

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Die so genannte Offshore-Windenergie - also Windräder zur Stromerzeugung auf dem Meer - gelten aus Schlüsseltechnik für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Auf dem Meer ist es oft windiger als an Land, außerdem gibt es dort keine Proteste von Anwohnern, die sich durch die Windräder gestört fühlen. (APA)

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