Auch Großbritanniens führender PR-Berater Max Clifford pflichtete Spencer bei. Viele Medienexperten und angebliche Freunde hätten durch Diana ihren Lebensunterhalt bestritten. "Neunzig Prozent von ihnen kannten sie kaum und gehörten gar nicht zu ihrem Freundeskreis," sagte Clifford.
Etat
Bruder Charles Spencer - Diana wird immer "Geldmaschine" bleiben
Interesse an Prinzessin wird niemals nachlassen - Von Medien in den Tod getrieben
Knapp zehn Jahre nach dem Tod von
Prinzessin Diana fürchtet ihre Familie eine unendliche Vermarktung
ihrer Person. Das Interesse an seiner Schwester werde niemals
nachlassen, sagte Dianas Bruder Charles Spencer am Wochenende. "Diana
war eine Geldmaschine für viele Menschen, wenn es darum ging, Bücher
zu schreiben und Geschichten zu verkaufen", sagte er. Spencer hatte
den Medien bereits bei Dianas Beerdigung vorgeworfen, sie in den Tod
gejagt zu haben.
Dianas Todestag jährt sich am 31. August zum zehnten Mal. Bereits
jetzt quellen die britischen Bücher- und Zeitschriftenläden mit
Geschichten über die Prinzessin über. Auch das Fernsehen zeigt
Berichte über Dianas letzte Tage. Sie war, verfolgt von Paparazzi, in
Paris zusammen mit ihrem Freund Dodi al Fayed und ihrem Fahrer bei
einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. (APA/Reuters)