Zürich - Hollywood-Regisseur Marc Forster liebäugelt mit den Schweizer Alpen als Kulisse für den neuen James-Bond-Film. Die Schweizer Alpen böten sich immer an, ob für Romantik oder Action, sagte Forster dem "SonntagsBlick" und fügte hinzu: "Sie sind als Panorama kaum zu schlagen." Entscheidungen seien aber noch nicht gefallen.

Während der Schweizer mit Bond-Darsteller Daniel Craig über den nächsten Streifen bereits gesprochen hat, ist bezüglich weiblichen Schauspielern noch alles offen. "Bond-Girls zu casten sind ja die kleinen Freuden bei diesem Job", sagte Forster. Nach dem besten Bond-Girl aller Zeiten befragt, nannte Forster seine Landsfrau Ursula Andress. Seit seinem Film "Monster's Ball" liege Halle Berry mit "Ursi" aber "im Tiebreak".

Vom Angebot der Produzenten, das neue Bond-Abenteuer zu drehen, wurde Forster nach eigenen Angaben völlig überrascht. Er habe sich gesagt: Die müssen sich im Regisseur geirrt haben. Doch die Produzenten wüssten sehr genau, was sie wollten, nämlich keinen Action-Regisseur, sondern einen, der mit Schauspielern umgehen könne und der Visionen habe. (APA/AP)