Stuttgart - Nach einem Bericht der britischen Tageszeitung "Daily Mirror" soll der polnische BMW-Sauber-Pilot Robert Kubica bei seinem schweren Unfall am 10. Juni in Kanada den schlimmsten Aufprall in der Formel-1-Geschichte erlitten haben. Dies habe die Auswertung der "Black Box" ergeben. Während einiger Millisekunden sei Kubica Kräften von 75 G ausgesetzt gewesen. Das entspricht dem 75-fachen des eigenen Körpergewichts. Kubica war trotz dieses heftigen Einschlages praktisch unverletzt geblieben. Allerdings hatte man ihm für den folgenden Grand Prix in Indianapolis sicherheitshalber Startverbot auferlegt. Beim nächsten WM-Lauf am 1. Juli in Frankreich will der Pole wieder am Start sein. (APA/dpa)